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5 Karibische Speisen, die Sie unbedingt probieren sollten

5 Karibische Speisen, die Sie unbedingt probieren sollten

Der wunderbar duftende Geruch karibischen Essens wird den Touristen so schnell nicht mehr aus der Nase gehen: Wer hier Urlaub macht, taucht in ein Schlemmerparadies himmlischer Köstlichkeiten. In den heimischen Gerichten spiegelt sich die Geschichte der Karibik wieder. Die reichen europäischen Einwanderer sowie die Sklaven aus Afrika haben in den ursprünglich indianischen Speisen deutlich ihre Spuren hinterlassen. Daraus entstand die Karibische Küche.

Die traditionelle karibische Speise Jambalaya können Sie auch leicht daheim machen.
Die traditionelle karibische Speise Jambalaya können Sie auch leicht daheim machen.

Jambalaya

Es ist vermutlich das traditionellste Gericht der Karibik: Jambalaya. Die Speise hat sowohl indianische als auch spanische Einflüsse. Angeblich stammt der Name von dem Satz „Sham, pal ha! Ya“ eines karibischen Stamms ab. Das bedeutet so viel wie: „Sei satt, nicht dünn! Iss!“ Die drei Hauptbestandteile des Gerichts sind Fleisch, Gemüse und Reis. Gewürzt wird üblicherweise mit Sellerie, Pfeffer und Zwiebeln. Gegebenenfalls wird das Gericht mit  Meeresfrüchten, Tomaten und roter Paprika individuell aufgepeppt. Jambalaya können Sie auch leicht selber machen, das Rezept dazu finden sie hier.

Rhum Agricole

Wer „Fluch der Karibik“ kennt weiß, dass Rum eine große Rolle auf der Inselgruppe spielt. Auf Guadeloupe hat vor allem der sogenannte Rhum Agricole große Tradition. Der wörtlich übersetzt „landwirtschaftliche Rum“ wird aus frischem Zuckerrohrsaft hergestellt. Der Alkoholanteil ist dabei recht hoch. Er beträgt zwischen 40 und 55 Prozent.

Besonders beeindruckend ist, dass der Rum nur drei Monate braucht um zu reifen. Andere Rumsorten benötigen für diesen Prozess sechs Monate bis hin zu mehreren Jahren. Mehr über die Geschichte des Rums und warum er der „landwirtschaftliche Rum“ genannt wurde, finden Sie in diesem Artikel.

Shark’n‘Bake

Wie der Name schon sagt, dreht sich hier alles um eine Zutat: dem Hai. Im Grunde ist das Ganze einfach nur ein Sandwich aus einem Art Pita Brot. Auf der Insel Trinidad jedoch ist die Speise sehr bekannt und gehört schon fast zur Tradition. Der Teig des Brotes wird in heißem Öl frittiert, so wie der Hai auch. Dieser Happen ist nicht für jedermann, denn in den meisten Fällen wird Schark’n’Bake sehr scharf gewürzt.

Ingwer Bier

Ein weiteres, sehr beliebtes Getränk auf den Inseln der Karibik. Das ursprünglich in England entstandene Bier, brachten die Einwanderer mit in die Karibik. Das Getränk schmeckt hauptsächlich süß und nach Ingwer. Ein Alkoholgehalt ist nicht bis kaum vorhanden. In der Regel hat er nicht mehr als zwei Prozent Alkoholanteil. In Deutschland erlebt das Ingwer Bier gerade einen kleinen Hype, da es im Cocktail Moscow Mule enthalten, der derzeit immer belieber wird. In Europa, vor allem in Deutschland, ist Ingwer Bier schwer zu bekommen, weshalb der Geschmack oft mit Ginger Ale ersetzt wird.

Roti

In der Karibik ist Roti so etwas wie der Döner in Deutschland. Ursprünglich kommt die Teigtasche aus Indien. Sie ließ sich jedoch auf vereinzelten Inseln der Karibik immer besser verkaufen, sodass sie dort nun fast überall zu finden ist. Das indische Brot ist gefüllt mit Fleisch, Curry-Gemüse oder Schrimps. Ein „must have“, beziehungsweise „must eat“, für den Urlaub in der Karibik.

Foto: Reika/shutterstock.com

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