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Airbnb, Wimdu und Co: Urlaub bei Fremden in der Wohnung

Airbnb, Wimdu und Co: Urlaub bei Fremden in der Wohnung

Kennen Sie das: man bummelt durch eine fremde Stadt und entdeckt in zentraler Lage wunderschöne Häuser, Wohnungen oder gar Hausboote? Neidisch würde man nun lieber so gastieren, als in einem anonymen Hotel. Oder aber man will mit Einheimischen in Kontakt kommen, sich austauschen? Manch einer mag es auch lieber wohnlich, trotz Urlaub. Für alle gibt es ein neues Konzept des Reisens: zu Gast bei Fremden in der Wohnung. Anbieter wie Airbnb machen es möglich: für einen gewissen Betrag bekommt man hier ein Gästebett oder auch eine ganze Luxuswohnung.

Wimdu, Airbnb Zimmer mieten
Von spartanisch bis edel ist an Wohnungen alles dabei.

Das Konzept

Ausgehend von der Idee sogenanntem Couchsurfen kostenlos eine Schlafgelegenheit zu bieten, haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Anbieter etabliert, wo Zimmer oder ganze Wohnungen gegen Geld an Reisende vermietet werden. Allerdings: betreut wie beim Couchsurfen wird man in aller Regel nicht. Über Anbieter wie Airbnb, Wimdu oder 9Flats kann man einzelne Zimmer oder aber ganze Wohnungen buchen. Putzen muss man zumeist nicht selber, sondern bezahlt eine Reinigungsgebühr. Anreiz so zu reisen ist zum einen die Kostenersparnis: selbst große Wohnungen kosten oft nur um die 100 Euro pro Nacht – unabhängig der Gästezahl. Wer in einer größeren Gruppe reist, kann hier für wenige Euro die Nacht unterkommen – allemal günstiger als im Hotel! Zum anderen kann man sich so in tolle Wohnungen einmieten.

Sofa, Gästezimmer oder Penthouse-Wohnung?

Vom gemütlichen Gästezimmer bis hin zur zweistöckigen Luxuswohnung reicht das Angebot. In den meisten Großstädten der Welt kann man so Immobilien bewohnen, die man bislang nur aus Hochglanzmagazinen kannte. Ab und an findet sich da auch etwas mit Dachterrasse oder Schwimmingpool – dann allerdings auch schon mal für deutlich mehr als 100 Euro die Nacht. Allerdings muss bei den Preisen immer bedacht werden: gilt pro Nacht und nicht pro Person!

Aber natürlich findet sich auch so immer etwas für den kleinen Geldbeutel. Wer sich für ein Gästezimmer entscheidet, teilt zwar Küche und Bad, kann bei Fragen aber auch direkt am Frühstückstisch den Gastgeber ansprechen. Außerdem ist Kochen ist voll ausgestatteten Küche preiswerter. Fragen Sie am besten vorher an, ob Grundlebensmittel wie Salz, Öl und Zucker vorhanden sind und genutzt werden können.

Selber ein Zimmer oder die Wohnung anbieten

Die meisten Portale bieten den Vermietern Versicherungen an. Außerdem kann eine Kaution verlangt und am Schluss eine Reinigungsgebühr berechnet werden. Durch Userprofile stellen Sie sich selber vor und beschreiben Ihre Vorstellungen vom „Zusammenleben“. Natürlich kann man auch freundlich darum bitten, dass Mieter sich per Mail schon einmal vorstellen.

Bild: Gr8, shutterstock.com

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