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Auch Männer haben ihre Tage

Auch Männer haben ihre Tage

Auch Männer haben ihre Tage

Natürlich haben Männer nicht wie Frauen einen monatlichen Rhythmus, der durch hormonelle Schwankungen geprägt ist. Dennoch haben auch Männer unter hormonellen Veränderungen zu leiden.

Ähnlich wie bei Frauen haben auch Männer die Wechseljahre. Medizinisch sind diese Veränderungen beim Mann unter dem Begriff „PADAM“ zusammengefasst, was für partiellen Androgenmangel, Hormonmangel beim älter werdenden Mann, steht.

Allerdings ist dieses Phänomen eher weniger erforscht, so dass Männer in dieser Zeit im Volksmund eingestuft werden als in einer Midlife Crisis steckend. Genau diese zeit ist aber die selbe, in der auch der Mann mit hormonellen Veränderungen zu kämpfen hat. Bemerkbar machen sich diese Folgen des Hormonmangels unter anderem in Haarausfall, Schweißausbrüchen, Libidoverlust und Depressionen, Symptome also, die denen der weiblichen Wechseljahre nicht unähnlich sind.

In Ermangelung spezieller „Männerärzte“, dem Pendant zum Gynäkologen, sind Männer allerdings weniger gut auf diese Veränderungen vorbereitet und wissen meist wenig, wie sie damit umgehen sollen. Hinzu kommt die Scham, mit diesen Problemen sich an den Hausarzt zu wenden.

Dabei könnte auch Männern, genau wie Frauen, in dieser Zeit mit speziellen Hormonergänzern geholfen werden.

Anders als bei Frauen, bei denen es meist nach den ersten Anzeichen für das Eintreten der Wechseljahre diese recht schnell auch voll eintreten, beginnen die männlichen Wechseljahre eher schleichend ab dem 35. Lebensjahr. Irgendwann zwischen 40 und 55 machen sich dann die körperlichen Veränderungen bemerkbar.

In dem Augenblick, in dem sich beim Mann die hormonell bedingten Veränderungen bemerkbar machen, auf teilweise sehr zweifelhafte Präparate zurück zu greifen, die im Internet beworben werden, sollte allerdings tunlichst vermieden werden.

Besser sollte der betroffene Mann offen die verschiedenen Probleme versuchen mit seinem Hausarzt anzusprechen, der dann im gegebenen Fall auch zu speziellen Fachärzten weiter verweisen kann.

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