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Beim Joggen nicht die Gesundheit gefährden

Beim Joggen nicht die Gesundheit gefährden

Sport ist gesund für Körper und Geist.

Joggen ist dabei auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben zu finden, denn man muss nicht weit fahren, um den Sport auszuüben, kann wann immer man möchte laufen und vor allen bei den derzeitigen frühlingshaften Temperaturen macht Joggen besonders Spaß.

Doch auch beim Joggen gilt es, das richtige Maß zu halten, denn laut einer Studie schaden fast zwei Drittel aller Freizeitjogger ihrer Gesundheit mehr, als das sie ihr nutzen.

Joggen ist gesund für Herz und Kreislauf, es stärkt die Muskeln, Sehnen und Bänder, zumindest, wenn man sich dabei nicht überanstrengt. Der oberste Grundsatz beim Joggen ist nämlich „Laufen ohne zu schnaufen“. Wer dies nicht beachtet, der riskiert es, sich und seiner Gesundheit eher Schlechtes denn Gutes zu tun.

An diesen Grundsatz jedoch halten sich nur die wenigsten Menschen, die hin und wieder in ihrer Freizeit Joggen. Dies brachte jetzt das Ergebnis einer Studie zu Tage, die auf Daten einer Online Befragung zum Laufverhalten basiert.

Die der Studie zu Grunde liegenden Zahlen wurden durch einen Online Test ermittelt. Hierbei handelte es sich um einen vom AOK Bundesverband angebotenen Test zum Laufverhalten, der auf der Homepage der Krankenkasse angeboten wurde. An dieser nahmen von Dezember 2006 bis zum November 2010 10626 Menschen teil.

Fast 78 Prozent aller Teilnehmer gaben dabei an, meist allein zu joggen. Fast 46 Prozent gaben dabei auch an, jeden Tag oder zumindest mehrere Male in der Woche zu joggen.

Das bei diesen Menschen erstellte Laufprofil brachte in fast zwei Drittel aller Fälle ein die Gesundheit gefährdend oder sogar beeinträchtigendes Profil zu Tage. Wer beim Joggen auf die Zeichen des Körpers reagiert und bei schnellem Puls oder gar Krämpfen sofort mit einer Gehpause reagiert und bei dem sich nach dem Laufen ein körperliches Wohlbefinden einstellt, der tut seiner Gesundheit mit dem Laufen etwas Gutes.

In der Auswertung der Studie allerdings war dies nur bei 32 Prozent aller Jogger der Fall. Wer jedoch beim Laufen seine körperlichen Grenzen überschreitet, die Leistung in den Vordergrund stellt und nach dem Joggen völlig ermattet und erschöpft ist, der kann damit sogar seine Gesundheit beeinträchtigen.

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