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Das Geheimnis eines schönen Bartes: Bartöl zum Selbermachen!

Das Geheimnis eines schönen Bartes: Bartöl zum Selbermachen!

Das Wichtigste in Kürze

Gibt es eine Alternative zu Bartöl?

Ja, Alternativen wie Kokosöl, Jojobaöl oder Arganöl können gute Ergebnisse liefern. Alles Weitere hier…

Welches Öl ist für die Bartpflege geeignet?

Argan-, Jojoba-, Rizinus- und Kokosöl sind die idealen Zutaten für ein wirksames Bartöl. Mehr hier…

Was zeichnet ein gutes Bartöl aus?

Ein gutes Bartöl sollte aus natürlichen Ölen bestehen, keine künstlichen Zusätze enthalten und idealerweise auf die speziellen Bedürfnisse des Bartes abgestimmt sein. Hier erfährst Du mehr dazu…

Ein gepflegter Bart ist Ausdruck des persönlichen Stils und für viele ein Zeichen von Männlichkeit und Individualität. Aber warum Geld für teure Markenprodukte ausgeben, wenn man sein eigenes Bartöl einfach selber machen kann?

In diesem Artikel erfährst Du alles über das perfekte Bartöl, welche Öle sich dafür eignen.

Bartöl im Überblick

Bartöl verleiht Deinem Bart nicht nur einen angenehmen Duft, sondern pflegt ihn auch noch.

Die wichtigsten Merkmale eines hochwertigen Bartöls

Ein gutes Bartöl erfüllt verschiedene Anforderungen, die es ideal machen, um den Bart zu pflegen. Die wichtigsten Merkmale eines guten Bartöls sind folgende:

Ein gutes Bartöl sollte aus natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen bestehen. Dazu gehören vor allem Trägeröle wie Jojobaöl, Arganöl, Kokosöl oder Mandelöl. Sie sind reich an Vitaminen und Fettsäuren.

Sie befeuchten, pflegen und nähren Haut und Haar und sorgen für einen gesunden Glanz. In einem hochwertigen Bartöl haben künstliche Zusätze, Parabene oder Silikone nichts zu suchen.

Eine entscheidende Rolle spielt neben den Trägerölen die Auswahl der ätherischen Öle. Sie sorgen für den angenehmen Duft des Bartöls und können, je nachdem, wie sie ausgewählt werden, bestimmte Eigenschaften mitbringen.

Einige ätherische Öle haben zum Beispiel eine antibakterielle, beruhigende oder anregende Wirkung. Ein gutes Bartöl enthält ätherische Öle in der richtigen Konzentration zur Erzielung der gewünschten Wirkung ohne Reizung der Haut.

Hinweis: Ein gutes Bartöl sollte mehr als nur gut riechen. Es sollte Deinen Bart nähren und schützen und gleichzeitig die Haut unter dem Bart beruhigen und pflegen. Deshalb ist es wichtig, dass Du auf natürliche und hochwertige Inhaltsstoffe achtest und darauf, dass es zu Deinem Haut- und Haartyp passt.

Ein gutes Bartöl sollte sowohl von der Haut als auch von den Haaren gut vertragen werden. Das heißt, es sollte keine allergischen Reaktionen hervorrufen und die Haut nicht unnötig reizen. Außerdem sollte es das Haar weich und leicht kämmbar machen, ohne es fettig erscheinen zu lassen.

Ein gutes Bartöl sollte über wirksame Pflegeeigenschaften verfügen. Dazu gehört in erster Linie eine feuchtigkeitsspendende Wirkung, die sowohl das Barthaar als auch die darunter liegende Haut mit Feuchtigkeit versorgt. So wird Juckreiz vermieden und das Haar bleibt geschmeidig und glänzend.

Zu guter Letzt sollte ein gutes Bartöl auf die individuellen Bedürfnisse des Trägers des Öls abgestimmt sein. Das bedeutet, dass die Mischung des Öls sowohl in Bezug auf die pflegenden Eigenschaften als auch auf den Duft den persönlichen Vorlieben entspricht.

Dies ist besonders bei selbstgemachten Bartölen ein großer Vorteil. Hier kann die Rezeptur genau auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden.

Optimale Bartpflege mit den besten Ölen

Welches Öl für die Bartpflege am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von Deinem Hauttyp, der Beschaffenheit Deines Bartes und Deinen persönlichen Vorlieben in Bezug auf Duft und Konsistenz.

Jojobaöl ist eigentlich ein Wachs, das in seiner chemischen Struktur dem natürlichen Hautfett sehr ähnlich ist. Es ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die zur Gesundheit von Haut und Haaren beitragen. Außerdem hat es entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, Hautirritationen zu lindern. Da es schnell einzieht und nicht fettet, ist es besonders für Bärte geeignet.

Arganöl ist für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt. Es ist reich an Fettsäuren und Vitamin E. Es kann zur Revitalisierung trockener und spröder Barthaare beitragen und ihnen Glanz und Geschmeidigkeit verleihen. Es hat auch eine entzündungshemmende Wirkung und kann bei der Linderung von Hautirritationen helfen.

Tipp: Achte nicht nur auf die Beschaffenheit Deines Bartes, sondern auch auf Deine Haut darunter, wenn Du das richtige Öl für Deine Bartpflege auswählst. Einige Öle wie Kokosöl können bei Menschen mit fettiger Haut die Poren verstopfen lassen. Um das perfekte Öl für Deine individuellen Bedürfnisse zu finden, probiere verschiedene Öle aus und beobachte, wie Deine Haut und Dein Bart darauf reagieren.

Kokosöl ist ein ausgezeichneter Feuchtigkeitsspender. Es dringt tief in den Haarschaft ein und nährt das Haar von innen. Es macht den Bart weicher und griffiger und kann auch bei der Reduzierung von Schuppen und Trockenheit der Haut unter dem Bart hilfreich sein.

Mandelöl ist ein weiteres hervorragendes Öl für die Bartpflege. Es ist reich an Vitamin E, das wichtig für gesunde Haut und Haare ist. Es wirkt als natürlicher Weichmacher und macht den Bart weich und glänzend.

Traubenkernöl ist leicht, zieht schnell in die Haut ein und hinterlässt keinen Fettfilm. Es kann dazu beitragen, Schäden durch freie Radikale zu minimieren, da es reich an Antioxidantien und Vitamin E ist.

Leinöl, auch Leinsamenöl genannt, ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die die Gesundheit von Haut und Haar unterstützen können. Es kann dazu beitragen, dass der Bart weich und geschmeidig wird, und zur Verringerung von Hautirritationen.

Es gibt verschiedene Öle die für die Bartpflege geeignet sind.

Alternativen zum Bartöl

Es gibt Alternativen zu Bartöl, die Dir helfen können, Deinen Bart zu pflegen und gesund zu erhalten. Bedenke jedoch immer, dass diese Alternativen zwar nützlich sein können, aber oft nicht die gleiche Vielfalt an Nährstoffen und Vorteilen bieten, wie es bei speziell formulierten Bartölen der Fall ist. Hier sind einige Alternativen:

Bartbalsam ist ein hervorragendes Produkt für diejenigen, die ihren Bart nicht nur befeuchten und pflegen, sondern auch etwas Halt und Kontrolle suchen. Er besteht aus den gleichen pflegenden Ölen wie das Bartöl, enthält aber zusätzlich Butter und Wachs, die ihm eine festere Konsistenz verleihen.

Da es hilft, widerspenstiges Haar zu bändigen, ist es besonders für längere Bärte geeignet.

Bartwachs ist dicker und fester als Bartbalsam und wird hauptsächlich verwendet, um den Bart zu stylen und zu formen. Es gibt dem Bart einen starken Halt, hat aber im Vergleich zu Bartöl und Bartbalsam weniger feuchtigkeitsspendende und nährende Eigenschaften.

Bartbutter ist eine Mischung aus Öl und Balsam. Sie ist geschmeidiger als Balsam und bietet leichte bis mittlere Kontrolle, pflegt aber ebenfalls und spendet Feuchtigkeit. Es ist ideal für Bärte, die ein wenig Kontrolle brauchen, ohne dass der Bart zu steif wird oder zu formell aussieht.

Interessanter Fakt

Mit einem selbst hergestellten Bartöl kannst Du Deine Pflege individuell gestalten und auf Deine speziellen Bedürfnisse abstimmen. Indem Du Deine bevorzugten Basis- und ätherischen Öle auswählst, kannst Du ein Bartöl herstellen, dass optimal zu Deinem Barttyp und Deiner Haut passt.

Wer kein spezielles Bartprodukt zur Hand hat, kann auch reine Naturöle wie Jojobaöl, Arganöl, Kokosöl oder Mandelöl verwenden. Diese Öle können zur Ernährung und Pflege des Bartes beitragen, bieten aber nicht die zusätzlichen Vorteile der ätherischen Öle und anderen Inhaltsstoffe, die in Bartölen enthalten sind.

Exkurs: Bartöl selber machen

Es ist tatsächlich möglich und ziemlich einfach, Dein eigenes Bartöl zu Hause herzustellen. Das Schöne daran ist, dass Du die Zutaten selbst auswählen und so ein Produkt herstellen kannst, das genau auf Deine Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt ist. Hier ist eine einfache Anleitung, wie Du Dein eigenes Bartöl herstellen kannst:

Wähle Deine Basisöle: Basisöle machen den Großteil Deines Bartöls aus und sorgen für die nährenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften, die Dein Bart braucht. Einige beliebte Basisöle sind Jojobaöl, Arganöl, Mandelöl und Traubenkernöl. Du kannst ein einziges Basisöl oder eine Mischung aus mehreren Ölen verwenden. So kannst Du die Vorteile jedes einzelnen Öls nutzen.

Füge ätherische Öle hinzu: Ätherische Öle verleihen Deinem Bartöl einen angenehmen Duft und können zusätzliche gesundheitliche Vorteile haben. Zu den ätherischen Ölen, die sich gut für die Pflege des Bartes eignen, gehören Zedern-, Sandel-, Lavendel- und Pfefferminzöl. Sei aber vorsichtig und gib nur ein paar Tropfen hinzu. Ätherische Öle können sehr stark sein.

Mische die Öle: Gib die Basisöle in eine dunkle Glasflasche mit Tropfeinsatz, gib die ätherischen Öle dazu und schüttle die Flasche gut durch. Jetzt ist Dein Bartöl fertig!

Teste das Öl: Um sicherzugehen, dass Du nicht allergisch auf eines der Öle reagierst, solltest Du das Öl auf einer kleinen Hautstelle testen, bevor Du es großflächig aufträgst.

Anwendung: Gib einige Tropfen Öl auf Deinen Bart und massiere es gut ein. Um Juckreiz und Schuppenbildung zu vermeiden, achte darauf, dass das Öl auch die Haut unter dem Bart erreicht.

Du kannst Dein Bartöl auch ganz leicht selbst herstellen.

Mit DIY Bartöl den Bart pflegen

Die Qualität eines Bartöls wird von vielen Faktoren bestimmt, unter anderem von den verwendeten Basisölen und ätherischen Ölen. Es ist jedoch nicht nur wichtig, das richtige Bart-Öl zu wählen, sondern es ist auch wichtig, das richtige Öl für den individuellen Bart- und Hauttyp zu wählen.

Für diejenigen, die eine Alternative zu Bartölen suchen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Bartbalsam, Bartwachs und Bartbutter sind nur einige davon. Jede Alternative hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, sich für das Produkt zu entscheiden, das am besten zu den individuellen Anforderungen passt.

Als Highlight hast Du eine einfache Anleitung zum Selbermachen von Bartöl bekommen. Dies gibt Dir die Freiheit und Flexibilität, Dein Bartöl an Deine speziellen Bedürfnisse anzupassen, und stellt darüber hinaus eine kostengünstige Alternative zu den im Handel erhältlichen Bartölen dar.

Quellen

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