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Deutsche Frauen mögen Männer mit Bauch

Deutsche Frauen mögen Männer mit Bauch

Deutschlands Frauen sind sich einig: lieber mehr dran am Mann als zu wenig. Nur 22,8 Prozent der deutschen Frauen ziehen dünne Männer korpulenteren vor.

Lange Zeit schien das Männerbild der dünnen und durchtrainierten Kerle die Öffentlichkeit zu bestimmen. Dicke Menschen schafften es nur selten ins Fernsehen oder auf die Titelseiten von Magazinen.

Das Sixpack galt als unangefochtenes Schönheitsideal. Dürfen sich übergewichtige Männer heutzutage überhaupt noch mit erhobenem Haupt auf die Straße trauen? Sie dürfen, wie eine Umfrage der Werbeagentur Draftfcb zeigt.

Allen Medienbildern zum Trotz: Nach dem männlichen Schönheitsideal gefragt, antworten 56 Prozent aller deutschen Männer, dass dieses eher ein paar Kilo zu viel auf den Rippen habe. Lediglich 24 Prozent würden weniger Gewicht vorziehen.

Das ist das Ergebnis einer Studie der Werbeagentur Draftfcb und dem Marktforschungsinstitut Dialego. Die Hamburger Kreativen befragten 1000 Deutsche im Alter von 14 bis 69 Jahren zum brisanten Thema Männergewicht.

Beruhigend für den Mann von heute: Deutschlands Frauen teilen sein positives Verhältnis zum Bauch – und das über alle Altersstufen hinweg. Allein die weiblichen Teenager bilden eine Ausnahme. 40 Prozent wissen noch nicht, wie viel der ideale Mann wiegen sollte.

Deutlich positiver als man zunächst vermuten mag, sind auch die Assoziationen, die Frauen mit einem sichtbaren Männerbauch haben: Das Bild vom zügellosen, ungepflegten und unzuverlässigen Mann haben nur ein Viertel im Kopf, während die Mehrheit mit dem Bauch einen genussfreudigen, lebenslustigen und sympathischen Menschen verbindet. Natürlich fällt das Urteil bei Frauen, die mehr Fülle akzeptieren – immerhin mehr als die Hälfte – noch einmal deutlich positiver aus. Der Mann mit dem „Kilo mehr“ ist Sympathieträger.

„Spannend wird sein, ob im Zuge fortschreitender Gleichberechtigung die Tage des athletischen Jägers gezählt sind und der starke Beschützer, der von seinen Reserven auch mal ein paar schlechte Tage überstehen kann, zum Maß der Dinge wird“, erklärt Stefan Sindram, Planning Director bei Draftfcb. „ Die Medien, allen voran die Werbung, setzten aktuell noch hartnäckig auf das hagere Männerbild. Vielleicht ist aber gerade jetzt die Zeit reif für einen Wechsel: vom Waschbrettbauch zum Charakterkopf.“

Über Dialego:
Die Dialego AG ist Deutschlands innovativstes Fullservice-Online-Marktforschungsinstitut. Dialego (im Griechischen ‘ich wähle aus’) wurde im März 1999 von der Vorstandsvorsitzenden Andera Gadeib gegründet und beschäftigt inzwischen über 30 Mitarbeiter. Die Dialego AG hat ihren Hauptsitz in Aachen sowie Niederlassungen in Hamburg, London, New York und Paris.
Weitere Informationen unter www.dialego.de

Über Draftfcb:
Draftfcb Deutschland wurde 1876 als Centrales Annoncen Büro William Wilkens in Hamburg gegründet und ist damit Deutschlands erste Werbeagentur. An den beiden Standorten in Hamburg und München entstehen interdisziplinäre, internationale und nationale Kampagnen u. a. für AUDI, Lindt, SC Johnson, Kraft Foods, Camel, Varta Automotive, blau.de, Merz und seit über 100 Jahren für Beiersdorf (heute für die Marken NIVEA, Eucerin, Hidrofugal, Florena und 8×4). Draftfcb Deutschland gehört zu den Top 10 der effizientesten Agenturen Deutschlands. Weitere Informationen finden Sie unter www.draftfcb.de

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