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Ein Drittel der Besucher von Apotheken lassen sich beraten

Ein Drittel der Besucher von Apotheken lassen sich beraten

Es gibt Menschen, die suchen gleich bei den ersten Krankheitssymptomen einen Arzt auf.

Einige laufen auch dann in die Arztpraxen, wenn es gar nicht nötig wäre. Bei leichten Kopfschmerzen etwa, oder bei einem Schnupfen. In diesen und vielen anderen Fällen können sich die Menschen den Arztbesuch oft ersparen. Auch in den Apotheken hat man in solchen Fällen Ratschläge und vor allem die richtige Medizin parat.

Die deutschen Apotheker haben keineswegs Interesse, den Patienten möglichst viele, möglichst teure Präparate zu verkaufen. Das könnte ein Argument für leidenschaftliche Besucher von Arzt-Ordinationen sein. Sie sind der Meinung, dass der Arzt nur das verschreibt, was auch wirklich Sinn macht. Apotheker könnten dabei ja auch an ihren Umsatz denken. Wer so denkt, denkt falsch!

Die Apotheker in Deutschland sind sich ihrer Verantwortung durchaus bewusst und verschreiben – so wie eben Ärzte auch – nur Medikamente, die tatsächlich auch zur Schmerzlinderung beitragen. In einer Studie hat die Apothekerkammer interessante Zahlen und Fakten zum Thema Selbstmedikation erstellt und jetzt veröffentlicht.

Etwas mehr als die Hälfte der Apotheken-Besucher kommen bereits mit konkreten Vorstellungen über die Arzneimittel, die sie haben wollen, in die Apotheken. Von diesen 56,8 Prozent wissen wiederum zwei Drittel genau, welches konkrete Arzneimittel sie haben wollen.

Ein Drittel der Patienten holen sich den Rat der Apotheker ein und entscheiden sich dann für die Medizin, die von den Apothekern empfohlen wird.

Bild: iStockphoto / © mangostock

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