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Elektrofahrrad: die gesunde Alternative nur für alte Menschen?

Elektrofahrrad: die gesunde Alternative nur für alte Menschen?

Sie sind mehr und mehr im trend: E-Bikes oder auch Pedelecs genannt. Das sind solche Fahrräder, die nicht vollkommen ohne Muskelkraft fahren, aber beim Treten durch einen kleinen Motor unterstützend wirken. Strom bekommen sie durch einen Akku. Und da die Räder ab 25km/h auf ausschließlichen Muskelantrieb umstellen, müssen sie auch nicht versichert werden und man braucht keinen Führerschein. Praktisch sind solche Gefährten natürlich im Alter – aber auch jüngere Menschen können davon profitieren.

Radtour mit E-Bike oder Pedalec
Endlich wieder mithalten können: mit dem Pedalec wieder mobil sein

Dennoch mit vollem Körpereinsatz dabei

Nur weil die E-Bikes mit einem Motor ausgestattet sind, heißt das nicht, dass man nicht dennoch noch selber ordentlich treten kann. Zumeist kann man am Fahrradlenker manuell einstellen, wie stark der Motor unterstützen soll oder ihn auch ganz abstellen. Die Pedelecs sind die idealen Begleiter für alle, die nicht mehr mit vollem Körpereinsatz Sport treiben dürfen. Sei es, weil man bereits ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk hat, oder auch, weil das Herz nicht mehr so fit ist. Praktisch ist auch hier, dass der Fahrer selbst entscheiden kann, ob er eben den Motor braucht oder nicht. So können unfitte Menschen oder auch solche mit Übergewicht langsam wieder ins Training kommen. Nach einer Operation und Erkrankung kann so wieder ein Weg in den Sport gefunden werden. Auch Sportmediziner sehen hier den Vorteil von den Elektrofahrrädern.

Endlich wieder mithalten können

Viele, die sich ein solches Rad zulegen, berichten danach, dass sie endlich wieder bei Familienausflügen und Radtouren mithalten können. Fahrrad-Regionen, wie die Eifel, stellen sich mittlerweile schon darauf ein, dass immer mehr Leute nach Ladestationen und Ersatzakkus verlangen. Mancherorts kann man auch das Rad für den Urlaub leihen. Generell sind die Räder noch sehr teuer und etwa 1 300 Euro muss man schon bereits sein zu zahlen. Vorab kann man sich auch beim ADAC schon über verschiedene Marken und Eigenschaften informieren.

PS: Das Elektrofahrräder auch etwas für Männer ist, hat Kabarettist Jürgen Becker in der Eifel unter Beweis gestellt.

Bild: Val Thoermer, shutterstock.com

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