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Fehler beim Joggen

Fehler beim Joggen

joggerViele Millionen Menschen laufen mehrmals die Woche und bleiben dadurch fit und gesund. Doch einem Neueinsteiger oder Wiedereinsteiger unterlaufen immer wieder die gleichen Fehler.

Zu schnelles Laufen:
Der typische Anfängerfehler ist das zu schnelle Loslaufen. Über 80 Prozent der  Läufer sind zu schnell unterwegs. Joggen steigert das Wohlbefinden und verbessert die Fitness aber nur, wenn man es  ruhig angehen lässt. Nur wer ruhig und gleichmässig läuft, tut etwas für sein Ausdauertraining. Viele gesundheitlich wichtige Wirkungen des Laufens wie Blutdrucksenkung, Normalisierung der Blutfettwerte (Cholesterin) und Immunstärkung sind an ein lockeres Lauftempo gebunden.

Der Tipp: kann man sich zu zweit oder in der Gruppe beim Joggen noch gut unterhalten, läuft man im richtigen Tempo.

Laufen um Abzunehmen:
Die meisten Leute wollen joggen um das Gewicht zu verbessern und um fitter zu werden. Aber, wer stark übergewichtig ist oder nur selten Sport getrieben hat, sollte vorher einen Arzt fragen. Das hohe Körpergewicht ist eine große Belastung für die Gelenke. Man kann aber in diesem Fall mit Gehen oder Walken beginnen, auch Schwimmen und Radfahren sind geeignete Sportarten für Mollige. Wenn die ersten Kilos weg sind, kann man auf das Joggen umsteigen.

Der Sprint zum Schluss:
Viele Joggen machen zum Schluss einen Sprint um nochmal das Letzte zu geben. Doch nicht immer ist so ein Sprint ideal für den Körper, denn das bedeutet Stress für den Körper, er schüttet mehr Adrenalin aus. Die Muskeln ermüden und man kann sich dazu noch verletzen. Die entspannende Wirkung des Lauftrainings kann durch solch einen Schlussspurt zunichte gemacht werden. Ruhige Läufe sollten immer auch ruhig beendet werden.

Und denken Sie daran: Weniger ist mehr. Für Freizeitsportler reicht es aus 2-3 mal die Woche 30 bis 45 Minuten zu joggen.

Bild: © Bernd_Leitner – Fotolia.com

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