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So helfen Sie Ihrem Schreikind

So helfen Sie Ihrem Schreikind

Ein Neugeborenes bedeutet Arbeit und wenig Schlaf, aber normalerweise auch viel Harmonie und schöne Momente. Die Zeit als frischgebackener Papa wird jedoch getrübt, wenn Ihr Baby ein sogenanntes Schreibaby ist. Doch zum Glück gibt es einige Tipps und Tricks, die helfen, besser mit einem stark schreienden Neugeborenen umzugehen.

Schreibabys können ihre Eltern an der Rand der Verzweiflung treiben.
Schreibabys können ihre Eltern an den Rand der Verzweiflung treiben.

Schreibaby: starke Überreizung

Als Schreibabys werden alle Neugeborene klassifiziert, die mehr als drei Stunden pro Tag schreien und das an drei Tagen die Woche in einem Zeitraum von mindestens drei Wochen. Früher nahm man an, dass Schreibabys unter Koliken leiden und deshalb verhältnismäßig viel schreien. Heute ist die Forschung jedoch schon weiter und es wurde festgestellt, dass der Grund für das Schreien der Babys in den meisten Fällen eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation ist. Eventuelle Magen-Darmbeschwerden werden dann durch das Schlucken von Luft beim Schreien verursacht und verstärken die Beschwerden. Schreibabys können einfach nicht abschalten und sind überreizt. Selbst, wenn sie einnicken, nehmen sie noch ihre Umwelt wahr und haben Probleme in tiefen Schlaf zu fallen. Zwar dauert die Phase des akuten Schreiens meistens nicht mehr als drei Monate, doch diese Zeit kann Vater und Mutter um einiges länger vorkommen. Frustration, Schlafmangel und Probleme in der Paarbeziehung können die Folge sein.

 

Als Vater eines Schreibabys…

Zum Glück sind Sie nicht der einzige Vater, der vor dem Problem Schreibaby steht. Denn rund jedes fünfte Neugeborene in Deutschland entwickelt sich laut Hochrechnungen zum Schreibaby. Auch finden sich im Internet zahlreiche Erfahrungsberichte von Vätern, die am Schreien und Weinen ihrer Söhne und Töchter fast verzweifeln. Zum Glück gibt es jedoch auch einige Tipps und Tricks, die Ihnen und Ihrem Kind das Leben leichter machen. Als erstes sollten Sie beim Schlaf ansetzen. Denn es sind die fehlenden Ruhepausen, die das Kind zum Schreien bringen. Führen Sie ein Schreitagebuch, in dem Sie genau eintragen wann und wie lange Ihr Kind schläft, wann es schreit und wann es isst. So können Sie den Tag besser planen und Ihrem Baby Ruhepausen einbauen. In der Regel ist es sinnvoll, das Baby nach einer Wachphase von maximal zwei Stunden ein Nickerchen machen zu lassen. Damit der Schlaf tiefer und damit erholsamer wird, muss auch das Bettchen den Ansprüchen eines Schreibabys gerecht werden. Bewährt haben sich zum Beispiel Federwiegen, wie sie zum Beispiel von Lullababy® angeboten werden. Die Wiegen sind mit Sanftschwingfedern ausgestattet und können so den natürlichen Rhythmus des mütterlichen Herzschlags imitieren. Das wirkt beruhigend auf das Baby und hilft die Reize zu mindern.

Federwiegen können Schreibabys zu einem besseren Schlaf verhelfen.
Federwiegen können Schreibabys zu einem besseren Schlaf verhelfen.

 

Das Schreibaby beruhigen

Neben einem guten Schlafrhythmus können auch noch diese Mittel helfen:

  • Babyschwimmen und Babymassagen
  • Eine CD mit Meeresgeräuschen abspielen oder einen angeschalteten Föhn neben der Wiege platzieren: Die Geräusche können beruhigend wirken.
  • Babys in einem Tragetuch herumtragen.
  • Bei akuten Problemen können Sie sich auch an eine Schreiambulanz wenden.

 

 

Bild 1. Jo Tunney /shutterstock.com, Bild 2: Lullababy®

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