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Körperfettwaagen ungenau

Körperfettwaagen ungenau

Eine Badezimmer-Waage mit eingebautem Fettsensor zum Bestimmen des Körperfettanteils sollte nicht zu ernst genommen werden.

„Je nach Tageszeit und Flüssigkeitshaushalt können teilweise Messungenauigkeiten von bis zu 30 Prozent auftreten“, sagt Professor Ingo Froböse, Sportwissenschaftler an der Sporthochschule Köln, in der „Apotheken Umschau“.

Auch bei modernen Waagen mit zusätzlichen Handgriffen habe man große Messunterschiede ermittelt. Das Prinzip der Körperfettwaagen ist technisch relativ simpel: Ein schwacher Batteriestrom fließt von einem Fuß zum anderen durch den Körper. Aus dem dabei gemessenen Widerstand wird der Fettanteil errechnet. Zahlreiche Störeinflüsse können das Wiegen aber zur Lotterie machen.

Das gefährliche Bauchfett erfassen nicht einmal komplizierte wissenschaftliche Methoden zuverlässig. Ein schlichtes Maßband, um den Bauch gelegt, kann dagegen eine brauchbare Risikoeinschätzung bringen:

Bei Männern sollte der Bauchumfang nicht mehr als 94 Zentimeter, bei Frauen 80 Zentimeter betragen.

Quellen: www.wortundbildverlag.de | www.apotheken-umschau.de

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