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Kokosöl – Superfood der Extraklasse

Kokosöl – Superfood der Extraklasse

Seit Jahrtausenden ist Kokosöl für viele Völker ein Grundnahrungsmittel, mit dem sie auf völlig natürliche Art gesund und leistungsfähig bleiben konnten. Es soll vor Herzkrankheiten, Diabetes, Schlaganfällen und vielen anderen Krankheiten schützen und selbst das Abnehmen soll es wirksam unterstützen. Kein Wunder also, dass Kokosöl mittlerweile bei uns aus den Küchen kaum noch wegzudenken ist. Zu seiner heilenden Wirkung kommt schließlich noch dazu, dass es alleine durch den süßlichen Kokosgeschmack gerne zum verfeinern von Süßspeisen oder dem verfeinern von exotischen Gerichten eingesetzt wird.

Vielseitiges Superfood

 

Kokosöl besteht zwar – wie viele andere Öle auch – aus gesättigten Fettsäuren und es gibt durchaus Skeptiker die der Meinung sind, dass Kokosöl alleine aus dem Grund schon nicht so gesund sein kann, wie es der allgemeine Hype allen glauben machen möchte.

Jedoch besteht die Fettsäurezusammensetzung aus mittelkettigen Fettsäuren (MCT) – und im Gegensatz zu langkettigen Fettsäuren zeichnen sich die mittelkettigen Zusammensetzungen durch eine bessere Wasserlöslichkeit und Verdaulichkeit aus. Diese Tatsache und die spezielle Zusammensetzung von Kokosöl machen es zu einem Grundnahrungsmittel, was schmackhaft, vielseitig einsetzbar und gesund ist.

Das bekannte Fachportal diaet.org schreibt dazu:

Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen immer wieder, dass Kokosöl eine Senkung des Cholesterinspiegels im Blut mit sich bringen kann – auch viele andere gesundheitliche Vorteile, wie das Abtöten von Keimen oder das Bekämpfen von Pilzen zeigen sich im Zuge zahlreicher Tests. Darüber hinaus sind die MCT-Fettsäuren, welche im Kokosfett enthalten sind, eine der besten Energiequellen für unseren Körper.

Gesundheitsfördernd und lecker

Kokosoel in Kaffee und Tee | © panthermedia.net / cegli.o2.pl
Kokosoel in Kaffee und Tee | © panthermedia.net / cegli.o2.pl

 

Der Hauptteil der mittelkettigen Fettsäuren besteht aus Laurinsäure mit 44 % – 53 %. Laurinsäure wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, da sie gegen Viren und Bakterien wirkt. Zu dem soll sie die Cholesterinwerte positiv beeinflussen und die Tatsache, dass Laurinsäure langsamer in Körperfett umgewandelt wird als andere Fettsäuren, ist beim Abnehmen sehr hilfreich. Neben der Laurinsäure, die als großer Bestandteil im Kokosöl ist, sind noch die mittelkettigen Fettsäuren Caprylsäure und Caprinsäure enthalten. Gerade auch Capriylsäure verfügt über eine antimikrobielle Wirkung.

Der Einsatzbereich von Kokosöl reicht von der Verwendung in der Küche beim Kochen bis hin zum Einsatz in der Kosmetik und im Wellnessbereich – denn Kokosöl hat auch eine gute Wirkung auf Hautprobleme. So kann es zum Beispiel – alleine durch die feste Konsistenz – sowohl als pure Hautcreme bei Hautirritationen verwendet werden als auch mit anderen Produkten gemischt werden. Ob als Hautcreme, Massagebalsam oder zum Verfeinern von Speisen – Kokosöl riecht gut, schmeckt lecker und hat eine gesundheitsfördernden Wirkung. Dadurch wird es zum Superfood mit dem gewissen Extra. Im Internet gibt es auf vielen informativen Fachseiten weiteres Wissenswertes über Koksöl und die Arten der Verwendungen. Weitere Informationen findet Ihr zum Beispiel hier.

Einsatzmöglichkeiten von Kokosöl:

 

  • Zum Verfeinern von Gerichten oder auch zur Verwendung beim Braten, Frittieren und Backen.
  • Als Milchersatz im Kaffee oder Zusatz im Tee.
  • Verwendung als Dressing in Salaten.
  • Behandlung von Schnitt- und Schürfwunden.
  • Behandlung von Schuppen und Entfernung von Milchschorf.
  • Behandlung von Hautirritationen und Verwendung als Hautcreme bei empfindlicher Haut.
  • Entgiftungskur des Körpers und Unterstützung einer Diät.
  • Verbesserung der Verdauung und Unterstützung des Magen-Darm-Trakts.
  • Präventive Unterstützung des Immunsystems.
  • Behandlung von Pilzinfektionen.
  • Unterstützend und präventiv bei Herzkrankheiten, Diabetes, Schlaganfall, Krebs und Altersdemenz.

Kokosöl in der Küche

Mit Kokosoel braten | © panthermedia.net / belchonock
Mit Kokosoel braten | © panthermedia.net / belchonock

 

Wie man Kokosöl als Wellness- und Kosmetikmittel einsetzen kann, ist vielen mittlerweile schon bekannt. Doch nicht unbedingt, wie sich der Einsatz in der Küche gestalten kann. Alleine schon die Konsistenz von Kokosöl, das alleine durch die Festigkeit schon tatsächlich eher als Kokosfett bezeichnet werden kann, ist sehr gut geeignet zum Braten und Frittieren. Bei einer Raumtemperatur verfügt Kokosöl über einen Schmelzpunkt von 23 – 26 Grad und sein Rauchpunkt liegt bei ungefähr 190 Grad. Wird Kokosöl erhitzt, wird es also recht schnell flüssig; erhitztes Kokosöl wird geschmacklich neutral und lässt sich dadurch nicht nur für exotische, sondern bei vielen Gerichten mehr einsetzen.

Neben Frittieren, Braten und Dünsten ist Kokosöl auch beim Backen ein geeigneter Ersatz von Butter – davon mal abgesehen, dass es gesund ist, verfeinert es mit seinem Kokos-Aroma unaufdringlich Kuchen und Plätzchen. Bei Erkältungskrankheiten kann Kokosöl übrigens wunderbar als Zusatz in den Tee gegeben und im Kaffee kann es die Milch ersetzen.

Fazit

Statistik: Anteil der Befragten, die sich gesund ernähren, in Deutschland nach Altersklassen im Jahr 2013 | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

 

Vielseitig, lecker und gesund: Kokosöl lässt sich sowohl als Wellness- und Kosmetikprodukt sowie zur Vorbeugung und Unterstützung bei vielen Krankheiten und Beschwerden effektiv einsetzen. Dadurch ist es ein Superfood, was kaum noch aus einem Haushalt wegzudenken ist. Und nicht ohne Grund hat sich Kokosöl seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel in den tropischen Gebieten gehalten.

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