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Mietwagen im Urlaub: das gilt es zu beachten

Mietwagen im Urlaub: das gilt es zu beachten

Mietwagen im Urlaubsort zu mieten ist kein Kunststück, dank Suchmaschinen und weltweiten Dienstleistern. Doch versteckt hinter billigen Lockangeboten stehen Zusatzversicherungen, Bearbeitungsgebühren oder gar zu niedrige Schadenfall-Versicherungssummen. Damit der Urlaub nicht nachträglich zum teuren Ärgernis wird, sollte vorab geprüft werden, was versichert ist und was extra bezahlt werden muss.

Mietwagen im Urlaub
Damit das Fahren zur Freude wird, sollten die Vertragdetails stimmen.

Wann lohnt sich ein Mietwagen überhaupt?

Billigflieger bringen uns heute für ein paar Euro an jeden Ort Europas – in die Staaten oder nach Südostasien kommen wir für ein paar hundert Euro. Will man dann aber das Land erkunden, erinnern die öffentlichen Verkehrsmittel an vorindustrielle Zustände. Auch in Amerika sind öffentliche Verkehrsnetze nur in Großstädten wie New York benutzbar. Hier lohnt es sich, bereits in Deutschland einen Mietwagen zu buchen, um dann vor Ort mobil zu sein und verschiedene Sehenswürdigkeiten Anfahren zu können. Auch wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, wird froh sein, wenn diese keine allzu weiten Strecken gehen oder mit unsicheren Verkehrsmitteln zurücklegen müssen.

Bei welcher Autovermittlung sollte man buchen?

Die großen Autovermietungen wie Sixt oder Hertz gibt es europaweit und auch in den Staaten. Allerdings zahlen hier Verbrauche dann oft deutlich mehr, als bei lokalen Anbietern. Deshalb ist es hilfreich, mittels Online-Suchmaschine den Mietwagenmarkt zu durchforsten. Wichtig ist allerdings, dass man dann nicht direkt das günstigste Angebot bucht.

Mietwagen in den Urlaub
Beim Vertragsabschluss darauf achten, dass bestehende Schäden vermerkt sind und dabei nichts fehlt.

Die Portale weisen durch Auszeichnungen wie „Top-Angebot“ oder „Gold“ auf solche Mietwagenangebot hin, die nicht nur preiswert sind, sondern auch ein gutes Versicherungspaket mitbringen. Denn in vielen Ländern sind die Deckungssummen der Haftpflichtversicherungen deutlich unter dem deutschen Mindeststandard. Da werden dann nur ein paar Tausend Euro übernommen und auf den restlichen Kosten bleibt der Mieter sitzen.

Welche Versicherung ist notwendig?

Bei einem Mietwagen gilt, dass Vorsicht die Mutter aller Porzellankisten ist. Vor Fahrtantritt sollten alle vorhandenen Schäden am Auto im Vertrag festgehalten werden. Außerdem muss im Mietvertrag drin stehen, ob eine Vollkaskoversicherung gilt, welche Deckungssumme darin beinhaltet ist, wie hoch die Selbstbeteiligung wäre und auch wie viele Freikilometer enthalten sind. Deckt der Vertrag Schäden nur begrenzt, dann wahlweise nicht buchen oder aber sicher sein, dass man in Deutschland etwa eine Mallorca-Police (gilt für die EU) abgeschlossen hat. Alternativ decken manche privaten Haftpflichtversicherungen ebenfalls Schäden an gemieteten Fahrzeugen – Versicherung vorher fragen, wie hier die Bedingungen sind.

Mehr praktische Tipps auf was Sie vorab achten müssen, finden Sie auch hier (z.B. im Fall eines Unfalls) und hier (Auto, Technik überprüfen, Geld sparen, Versicherungspolicen) bei Stiftung Warentest.

Bilder: baranq, shutterstock.com / wavebreakmedia ltd, shutterstock.com

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