FĂŒr alle, die sich ein wenig fĂŒr die Entwicklung des Durchschnittsalters in Deutschland interessieren, ist seit lĂ€ngerem klar, dass der Anteil der Ă€lteren Menschen im VerhĂ€ltnis zur Gesamtbevölkerung stetig ansteigt. Gleichzeitig ist aber auch eine VerĂ€nderung der MentalitĂ€t und des Freizeitverhaltens innerhalb der reiferen Generation zu beobachten.
Eine immer gröĂer werdende Zahl von Menschen, die das 50. Lebensjahr hinter sich gelassen haben, fĂŒhlt sich nicht alt und sieht sich auch nicht als Senioren, sondern hat das Bewusstsein entwickelt, Menschen im besten Alter zu sein.
Solche so genannten âBest-Agerâ wollen diese Lebensphase, die im Normalfall von ebenso viel Freizeit wie physischen Zipperlein geprĂ€gt ist, aktiv, gesundheitsfördernd und sinnvoll gestalten. Deshalb legen diese Menschen in steigendem MaĂe Wert auf regelmĂ€Ăige sportliche BetĂ€tigung sowie die Organisation der eigenen Gesunderhaltung.
Man muss sich nur umschauen, um zu erkennen, dass es noch nie so viele sportlich aktive Ăltere wie heute gibt. Die Generation 50+ walkt im Park, trifft sich zur angesagten Aqua-Gymnastik im Erlebnisbad oder trainiert im stylischen Fitness-Studio.
Durch die neuen AnsprĂŒche der âBest-Agingâ Generation ist natĂŒrlich auch der Bedarf an altersspezifischen und angemessenen Sport- und Freizeitangeboten rapide angestiegen und die Ă€ltere Generation ist fĂŒr die Sport- und Freizeitbranche inzwischen eine immer bedeutendere, weil oft zahlungskrĂ€ftige Zielgruppe.
Vor allem Sport- und Fitnessanbieter sehen die groĂen Chancen, die ihnen die Generation âBest-Agingâ bietet. Wer sich aber auf diesem Gebiet erfolgreich platzieren möchte, benötigt neben gut durchdachten Strategien und ganzheitlichen Konzepten vor allem kompetentes Personal, denn Ă€ltere Menschen brauchen aufgrund ihrer physischen und psychischen Gegebenheiten eine andere Aufmerksamkeit, als durchtrainierte, 25-jĂ€hrige.
Inzwischen gibt es den Beruf des âBest-Agingâ Trainers, der speziell geschult ist, um die BedĂŒrfnisse Ă€lterer Menschen kompetent zu erfĂŒllen.