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Schlafstörungen loswerden – Was hilft wirklich bei Schlaflosigkeit?

Schlaflosigkeit | © panthermedia.net /focuspocusltd

Schlafstörungen loswerden – Was hilft wirklich bei Schlaflosigkeit?

Etwa ein Drittel der Deutschen leidet an Schlaflosigkeit und Schlafstörungen. Gerade im Alter treten sowohl bei Frauen, als auch bei Männern vermehrt Schlafstörungen auf. Abends lange wach zu liegen oder frühmorgens, lange bevor der Wecker klingelt, aufzuwachen, ist für viele Menschen alltäglich. Dabei kann Schlafmangel schwere Folgen haben, die massiv die Gesundheit des Betroffenen beeinflussen. Um dies zu verhindern, sollte man gerade bei länger anhaltende Schlaflosigkeit etwas tun. Doch wie gelingt es, endlich wieder gut durchschlafen zu können und die Schlaflosigkeit zu überwinden?

Schlaflosigkeit und Schlafstörungen

Unruhige Nächte, die durch Stress am Tag oder große Aufregung hervorgerufen werden, kennt fast jeder. Schläft man nur ein oder zwei Nächte nicht gut, muss das nicht unbedingt auf eine Schlafstörung hindeuten. Wer allerdings regelmäßig schlecht schläft und sich am Tage schlapp und nicht leistungsfähig fühlt, der sollte unter Umständen einen Arzt aufsuchen. Schließlich bracht der Mensch ausreichend Schlaf, wie schon viele Studien erwiesen haben. Genügend Schlaf hilft dabei, am Tag Erlebtes und Gelerntes zu verarbeiten und sorgt nicht zuletzt dafür, dass man wach und erholt in einen neuen Tag starten kann. Außerdem unterstützt ausreichend Schlaf das Immunsystem und sorgt für Ausgeglichenheit, sowohl auf seelischer, als auch auf physischer Ebene.

Ursachen von Schlaflosigkeit

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen, die zu Schlafstörungen und daraus resultierendem Schlafmangel führen können, wie auch stern.de berichtete. Zu diesen Ursachen gehören (dauerhaft vorhandener) Stress, Angstzustände, Schmerzen, die zum Beispiel durch Verletzungen hervorgerufen werden können, sowie diverse Krankheiten und neurologische Störungen. In der Regel läuft bei Schlaflosigkeit die „innere Uhr“ des Menschen, der unter Schlafstörungen leidet, nicht richtig. Dies kann eben durch die oben genannten Einflüsse geschehen, aber auch durch schlechte Ernährung, Aufregung oder Jetlags entstehen. Ebenso können falsche Schlafgewohnheiten ein Auslöser für Schlafstörungen sein, da sie dazu führen, dass die innere Uhr gestört ist und der Körper keine „festen“ Zeiten hat, zu denen er müde, beziehungsweise zu denen er besonders wach ist.

Risiken von Schlafstörungen

Längere Perioden ohne Schlaf können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten, kognitiven Störungen, Fettleibigkeit und Beeinträchtigungen des Immunsystems führen. – Quelle: www.herbano.com/de/ratgeber/5htp

Hinzu kommt, das auch Menschen, die nur gelegentlich unter Schlafmangel leiden, tagsüber von Müdigkeit und mangelnder Konzentrationsfähigkeit betroffen sind. In der Folge sind sie weitaus weniger leistungsfähig und schleppen sich oft nur mit letzter Kraft durch den Tag. Dennoch gelingt es vielen am Abend trotzdem nicht, pünktlich einzuschlafen, weshalb man sich wieder nur stundenlang hin und her wälzt. In anderen Fällen kann der Betroffene nicht richtig durchschlafen und wacht schon früh am Morgen wieder auf, obwohl er oder sie noch nicht richtig ausgeschlafen ist. Damit man nicht aufgrund zu starkem Schlafmangels krank wird, sollte man bei regelmäßiger Schlaflosigkeit unbedingt etwas dagegen tun.

Was hilft wirklich bei Schlaflosigkeit und Schlafstörungen?

Bei anhaltenden Schlafstörungen sollte man nach Möglichkeit die Meinung eines Arztes einholen, um die Ursache für die Schlaflosigkeit klären zu können. Je nachdem, was der Arzt empfiehlt, können Schlaftabletten zum Einsatz kommen, die für einen kurzen Zeitraum eingesetzt werden können, damit man wieder besser schläft. Eine andere Methode sind bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, die einen erholsamen Schlaf fördern sollen. Doch auch kognitive Verhaltenstherapien, in denen beispielsweise Schlafgewohnheiten langfristig verändert werden, sind eine recht häufige Methode, die zu Besserung beitragen soll. Darüber hinaus sollte man begleitend Entspannungstechniken erlernen, wie zum Beispiel autogenes Training, die zur allgemeinen Entspannung des Betroffenen führen und so einen ruhigen und erholsamen Schlaf ermöglichen sollen.

Fazit zum Thema Schlaflosigkeit und möglichen Behandlungsmethoden

Schlafstörung | © panthermedia.net /Claudia Busch
Schlafstörung | © panthermedia.net /Claudia Busch

 

Schlafstörungen sollten in vielen Fällen nicht einfach ignoriert werden. Zwar muss man sich nicht sofort Sorgen machen, falls man nach einem besonders stressigem Tag nicht direkt einschlafen kann. Schließlich dauert bei vielen Menschen das Einschlafen ungefähr eine halbe Stunde. Wer sich allerdings ständig abends noch stundenlang hin und her wälzt oder mitten in der Nacht aufwacht, für den empfiehlt sich, dieses Problem unbedingt zu beheben, in bestimmten Fällen am besten mit ärztlicher Hilfe. Darüber hinaus können auch einfache Methoden, wie beispielsweise das Einhalten von festen Schlafzeiten gegen Schlaflosigkeit helfen. Weitere hilfreiche Tipps zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit findet ihr auf focus.de. Was euch persönlich am besten bei euren Schlafproblemen hilft, solltet ihr natürlich von der Einschätzung eures Arztes und von euren persönlichen Erfahrungen und Bedürfnissen abhängig machen.

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