1. Startseite
  2. »
  3. Lifestyle
  4. »
  5. Sport
  6. »
  7. Tough Mudder: Männer-Sport par excellence

Tough Mudder: Männer-Sport par excellence

Tough Mudder: Männer-Sport par excellence

Sport muss schweißtreibend sein, bis zum Umfallen gehen und am Ende Muskelkater verursachen – zumindest für gestandene Männer ist das so. Eine Rune nett Kickern oder ein bisschen Joggen gehen ist langweilig – Tough Mudder ist da genau der Sport, auf den wir gewartet haben! Mitten durch den Matsch hindurch müssen auf 15 bis 20 Kilometern Hindernisse passiert werden: erfunden hat es eine britische Spezialeinheit. Bilder erinnern schwer an US-amerikanische Militärfilme, doch den Jungs macht das Spaß. Es geht dabei nicht nur um Robben im Dreck: Hindernisse, teils mit Stromzäunen versehen oder fettbeschmiert, müssen gemeinschaftlich überwunden werden. Erinnert ein wenig an Paint-Ball: Krieg spielen.

Sport, Spaß, Schlamm: die Philosophie dahinter

Auf der Website toughmudder.com wird das Ziel deutlich definiert: Stärke, Widerstandsfähigkeit, geistige Entschlossenheit und Kameradschaft sollen auf dem Parcours getestet werden. Die Firma dahinter organisiert weltweit solche Events und spendet die Einnahmen an ein Veteranen-Projekt. Vergleichbar wäre es wohl mit einem harten Zirkeltraining: über Gräben hangeln, durch Schlamm unter Zäunen hindurch robben, in Eiswasser schwimmen.

Kameradschaft als wichtiger Bestandteil

Teil des Konzeptes ist das Kameradschaftsgefühl zu stärken. So können viele der Hindernisse nicht alleine überwunden werden, sondern man braucht die Hilfe der anderen Teilnehmer. Etwa durch Trittleitern hilft man sich gegenseitig. Laut Veranstalter ist der Teamgeist aber auch notwendig, um durch dunkle Tunnel und Eiswasser zu gelangen. Den Regeln nach darf keiner auf der Strecke zurück bleiben.

Dennoch die Regeln sind taff

Ganz klar steht der harsche Militärton im Vordergrund – passend wird man auch von einem Spielleiter mittels Schreie durch den Schlamm gejagt. Außerdem muss versprechen nicht zu heulen – das täten nur Kinder.

Bild: Brad Angus, shutterstock.com

Ähnliche Beiträge