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Zu viele Sit-ups? Geht nicht, gibt’s nicht!

Zu viele Sit-ups? Geht nicht, gibt’s nicht!

Reden wir Klartext: Was muss getan werden, um einen Sixpack zu bekommen? Reicht es aus, Sit-ups zu machen bis es brennt, man völlig erschöpft ist und bereits ahnt, dass man am nächsten Tag mit einem Muskelkater erwachen wird? Hier die Antwort.

Sit Ups für Sixpack
Unverzichtbar für den optimalen Sixpack: Die Situp-Übungen

Gesunder Muskelaufbau – alles andere bleibt erfolglos

Muskelaufbau bedeutet nicht ins Fitnessstudio zu gehen, um dort an bestimmten Geräten Übungen zu machen. Natürlich ist dies ein Teil davon, aber nur ein geringer. Beim Muskelaufbau geht es vielmehr darum, seinen Körper kennenzulernen. Beim Trainieren und in den Ruhephasen gilt es darauf zu achten, die Muskeln so zu fordern, dass eine Superkompensation eintritt. Sprich, dass der Körper durch das Training sein Beanspruchungsniveau erhöht. Erst wenn dieser Zustand eintritt, kommt es zum Wachstum der Muskeln. Nur jemand, der über die Leistungsfähigkeit seines Köpers Bescheid weiß, ist in der Lage, richtig zu trainieren.

Viele Alternativen zu Sit-ups

Thomas Bluhm, ein erfahrener Sportler, empfiehlt zuerst seine Grenzen auszuloten, bevor der Trainingsplan erstellt wird. Wenn das Ziel des Trainings ein Waschbrettbauch ist, dann wird darauf der Fokus gelegt, doch ausschließlich eine Körperpartie zu trainieren wird insbesondere Anfängern nicht empfohlen. Besser ist es, sich in den ersten Monaten dreimal die Woche mit einem Ganzkörper- oder Zirkeltraining fit zu machen. Bei vielen anderen Übungen werden die Bauchmuskeln sowieso indirekt mitbeansprucht. Wer durch das Training einen Waschbrettbauch erzielen will, kann folgende Übungen ausprobieren:

–          Um die schräge Bauchmuskulatur zu kräftigen, nimmt man Kurzhanteln in beide Hände und stellt sich gerade hin. Dann dreht man sich mit angespannten Bauchmuskeln 90 Grad nach rechts, anschließend 180 Grad nach links. Nachdem man wieder in der Ausgangsstellung angekommen ist, wiederholt man die Übung, diesmal beginnend mit einer Drehung auf die linke Seite. Wichtig ist, dass man sich schnell dreht.

–          Zum Training des unteren geraden Bauchmuskels kann man den Achtercrunch ausprobieren: „Rückenlage, die Knie sind im 90-Grad-Winkel angezogen, die Füße liegen flach auf dem Boden, die Knie halten einen leichten Medizinball fest, die Hände liegen unter den Ohren. Langsam Kopf, Schultern und Füße vom Boden heben und mit den Knien eine große Acht “schreiben”, erst dreimal in die eine Richtung, dann dreimal in die andere.“

Wer im Internet nach Übungen sucht, wird bald restlos überzeugt sein, dass ein Sixpack nicht nur durch eine endlose Abfolge von Sit-up-Trainingseinheiten zustande kommen muss.

Fett weg!

Training allein reicht nicht. Wenn die Ernährung nicht stimmt, sprich die Fettschicht über den Muskeln nicht schwindet, wird der Sixpack nicht sichtbar werden. Deshalb Fett meiden und stattdessen viel Eiweiß (Fleisch) essen. Sportnahrung, die das perfekte Training unterstützt, findet man unter TheNutritionShop.de. Zuletzt soll noch darauf hingewiesen werden, dass es Zeit braucht, bis Ergebnisse sichtbar werden. Der menschliche Körper ist keine Maschine, die man auf „sexy Sixpack“ programmieren kann.

Fazit: Was ist zu tun, um einen Sixpack zu bekommen?

–          Den eigenen Körper kennen: garantiert den richtigen Trainingsplan

–          Ganzkörpertraining: nicht nur auf die Bauchmuskulatur versteifen

–          Verschiedene Übungen ausprobieren: es gibt genügend!

–          Auf die Ernährung achten: Fett weg!

–          Geduld haben!

 

Photo: Maridav /Shutterstock.com

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