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Wenig Sex verursacht Impotenz

Wenig Sex verursacht Impotenz

mann_potenzForscher aus dem finnischen Pirkanmaa hatten 1.000 Männer in Sachen Potenz untersucht. Alle Männer waren zu diesem Zeitpunkt potent.

Fünf Jahre später wurden die Männer nochmal untersucht und bei 8 Prozent der Probanden Erektionsstörungen festgestellt, weil sie weniger als einmal in der Woche Sex hatten.

Bei jenen Männern, die mehr als einmal wöchentlich Geschlechtsverkehr hatten, war die Versagerquote weniger als halb so groß (3,2 Prozent). Männer die mindestens dreimal die Woche Sex hatten, hatten kaum Erektionsstörungen (1,6 Prozent).

Der finnische Forscher Juha Koskimäki empfiehlt Männern in Sachen Geschlechtsverkehr stets in Übung zu bleiben, da es vor Impotenz schützen soll.

Der Zusammenhang zwischen der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs und der Wahrscheinlichkeit, eine ED zu entwickeln, galt nach Angaben der Wissenschafter um Juha Koskimäki auch dann, wenn andere mögliche Einflussfaktoren – wie Alter, chronische Krankheiten, Body-Mass-Index und Rauchen berücksichtigt wurden.

Bei milden Erektionsproblemen ist oft schon eine Umstellung der Lebensweise für eine deutliche Besserung ausreichend. Erwiesenermaßen mit Impotenz verbunden sind die üblichen Verdächtigen: Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Besonders effektiv scheint das Abspecken einiger Kilos zu sein:

In einer Studie der Universität Neapel an 110 übergewichtigen Männern mit Potenzproblemen im Alter zwischen 30 und 35 Jahren konnte ein Drittel der Teilnehmer allein durch Diät und Sport geheilt werden. Im Durchschnitt verloren die Männer 10% an Gewicht.

Männer, achtet auf eure Gesundheit, dann bleibt man auch fit im Schritt !

Quelle: http://www.innovations-report.de

Bild: © Tomasz Trojanowski – Fotolia.com

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