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Zink und Testosteron

Zink und Testosteron

muskeln durch zink

Zink ist für den Menschen ein essentielles Spurenelement. Er braucht es für zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper. Da wird es aber nicht selber herstellen können, müssen wir es über Nahrung zu uns nehmen. Zusätzlich wird Zink aber auch noch eine positive Wirkung nachgesagt; so soll es unter anderem die Testosteronbildung beim Mann unterstützen und so zu einem schnelleren Muskelaufbau führen.

Zink über die Nahrung zu sich nehmen

Dem durchschnittlichen Bürger reicht es, das Zink mittels Nahrung zu sich zu nehmen. Durch falsche Ernährung kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Gerade Schwangere benötigen mehr Zink, als andere Frauen. Sie sollten verstärkt auf zinkhaltige Nahrung achten. Männer brauchen im Schnitt etwa 9mg pro Tag, Frauen nur um die 7mg.

zink
Zinkbombe Austern
  • Austern; bis zu 60mg pro 100g enthalten
  • Rotem Fleisch, insbesondere Leber; wie Kalb oder Kind – bis zu 6,3 mg pro 100g
  • Emmentaler oder auch Butterkäse wie Tilsitter, um die 4mg pro 100g
  • Paranüsse
  • Linsen

Zink als Supplement?

Viele Sportler, vor allem Bodybuilder nehmen zusätzlich Zink als Supplement zu sich. Sie versprechen sich davon einen erhöhten Testosteron-Spiegel, der sich wiederum positiv auf die Muskelbildung auswirken soll. Außerdem soll sich Zink positiv auf den Stoffwechsel und das Hautbild auswirken. Bewusst muss man sich dabei machen, dass wirkungsvolle Produkte immer nur über den Arzt zu erhalten sind. Präparate aus dem Drogeriemarkt oder freiverkäufliche Apothekenmittel sind meist viel zu gering dosiert, als dass sie eine Wirkung zeigen könnten.

Leistungssteigerung durch Zink?

Bei einer US-Studie 2005 kam man zu dem Ergebnis, dass Zink in einem gewissen Rahmen möglicherweise zu einer Leistungssteigerung des Gehirns führen kann. So hatte es sich in der Studie positiv auf die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit der Probanden ausgewirkt. (Quelle)

Jedoch: man kann auch zu viel Zink zu sich nehmen. In großen Mengen kann Zink zum einen toxisch sein und zum anderen die Aufnahme von Kupfer und Eisen (ebenfalls notwendig) hindern.

Bilder: Andrei Zarubaika, shutterstock. com /marco mayer, shutterstock.com

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