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Zwischen Resignation und Hoffnung – Umgang mit der Diagnose Krebs

Zwischen Resignation und Hoffnung – Umgang mit der Diagnose Krebs

Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten einbeziehen

Über 400.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu an Krebs. Für jeden von ihnen ist die Diagnose „Krebs“ zunächst einmal ein Schock. Vieles von dem, was bisher als sicher galt, gerät ins Wanken. Angst und Hilflosigkeit machen sich breit.

Dabei gibt es durchaus Grund zur Hoffnung: Seit den 1970er Jahren steigt hierzulande die Überlebensrate bei Krebs. Inzwischen kann fast jeder zweite Krebspatient geheilt werden.

Bei einzelnen Krebsarten liegen die Heilungschancen sogar deutlich darüber: bei einem Hodentumor z.B. bei 96 Prozent. Immerhin 80 Prozent aller an Krebs erkrankten Kinder können geheilt werden. Zahlen, die Mut machen.

Ob die Heilung bei Krebs gelingt, hängt nicht nur vom Können der Ärzte ab. Zahlreiche Studien belegen, dass gut informierte, motivierte und aktiv in die Therapie einbezogene Krebspatienten bessere Heilungschancen haben.

Dem Wunsch nach Informationen steht ein schier grenzenloses Angebot an Büchern, Fernsehsendungen und Internetseiten gegenüber.

Nicht alle Angebote sind vertrauenswürdig. Bisweilen gewinnt man den Eindruck, dass dabei mehr finanzielle Interessen als die Genesung der Krebskranken im Vordergrund stehen. Das trägt mitunter mehr zur Verunsicherung denn zur Information bei.

Daher hat es sich das kostenlose und unabhängige Patientenportal www.naturheilmagazin.de zur Aufgabe gemacht, Krebspatienten und ihre Angehörigen ausführlich und sachkundig über das Thema Krebs zu informieren.

Unmittelbar nach der Diagnose Krebs ist die Unsicherheit besonders groß

Dr. György Irmey, ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., erklärt im www.naturheilmagazin.de aus seiner langjährigen Erfahrung mit Krebspatienten, wie die ersten Schritte nach der Diagnose „Krebs“ aussehen können. Eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Heilungschancen spielen die Eigeninitiative und die Hoffnung des Patienten.

Irmey: „Akzeptieren Sie die Diagnose Ihrer Erkrankung, aber nicht die Prognose der Medizin.“ Und: „Es gibt keine hoffnungslose Prognose, so lange die Hoffnung nicht aufgegeben wird.“

Eine Position, die auch Dr. Ebo Rau teilt. Er hat sich nach einer scheinbar hoffnungslosen Krebsdiagnose auf die Suche nach für ihn geeigneten Therapien begeben. Dabei hat er nicht nur der Schulmedizin vertraut, sondern sich über zahlreiche naturheilkundliche Behandlungsalternativen informiert. Das Interesse an der Naturheilkunde teilt er mit den meisten Krebspatienten: Bis zu 80 Prozent der Krebspatienten fragen inzwischen nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten.

Ebo Rau entdeckte für sich die Möglichkeiten leicht durchzuführender Heilübungen, wie z.B. Atemübungen, die Visualisierung, bei der man durch die Vorstellung der eigenen Heilung die körpereigene Abwehr aktiviert, leichte Meditationen, einfache Qi-Gong-, Yoga- oder Bewegungsübungen sowie eine gesunde Ernährung. Rau: „Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich in meiner 25jährigen großen Allgemeinpraxis meine vielen Krebspatienten nie über diese einfachen Heilübungen aufgeklärt habe.

Ich musste erst schwerst an Krebs erkrankt sein, um zum ersten Mal die Visualisation nach Simonton zu erfahren und sofort eigenaktiv anzuwenden.“ Ebo Rau hat seinen Weg mit Krebs gefunden. Heute geht es ihm gut und er möchte andere von seinen Erfahrungen profitieren lassen.

Quelle Text und Bild: © AltaMediNet GmbH

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