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Fernsehen nach Geschmack: So sehen Sie was Sie wollen

Fernsehen nach Geschmack: So sehen Sie was Sie wollen

In den 1990er Jahren waren es Talkshows wie von Andreas Türk oder Arabella, heute sind es schlechte Laien-Darsteller, die uns den Magen umdrehen, wenn der Fernseher angeht. Das deutsche Fernsehprogramm ist im Großen und Ganzen eins: schlecht. Seichte Opern, platte Krimis oder schwache Talkformate mit schleimigen Moderatoren der Selbstinszenierung, das bietet uns die Flimmerkiste. Doch dank Internet und Smart-TV wird es immer einfacher, sich das Fernsehprogramm nicht mehr fremd-diktieren zu lassen, sondern einfach selber zu bestimmen, was läuft. Video-on-Demand ist das neue Zauberwort.

Einfach mit der Fernbedienung Programm selber zusammenstellen...
Einfach mit der Fernbedienung Programm selber zusammenstellen…

Technische Voraussetzungen: Das muss Ihr Fernseher können

Zunächst einmal brauchen Sie für die gängigen Video-On-Demand (VoD) Dienste eine Internetverbindung. Deshalb nutzen viele bislang noch den Computer, um Serien und Filme zu streamen. Allerdings sind moderne Smart-TV die bequemere Alternative: Größere Bildschirme und die Fernbedienung ermöglichen hier das bessere Sehvergnügen. Dank WLAN-Receiver können die Fernseher mit dem heimischen Internet verbunden werden und die integrierte Software lässt über Apps entsprechende VoD-Dienste abspielen. Ähnlich wie bei einem Tablet oder Smartphone lässt sich mittels Fernbedienung ein Menü abrufen, dass die Auswahl unterschiedlichster Angebote zulässt. Auch die Mediatheken können so bequem jederzeit abgerufen und abgespielt werden.

Video on Demand in Deutschland nutzen

Bislang ist der Markt für VoD-Anbieter noch sehr überschaubar und Betreiber wie Maxdome, Watchever oder Amazons Lovefilm haben keine große Konkurrenz. Deshalb sind auch die Preise und das Angebot sehr ähnlich: Zwischen fünf und 25 Euro kosten die monatlichen Pakete. Meist sind die Tarife monatlich kündbar und der Nutzer kann so viel angucken, wie er will. Bei Maxdome und Videoload gibt es aber auch die Möglichkeit, pro Film zu bezahlen – das sogenannte Pay per View. Mehr zu den unterschiedlichen Anbietern finden Sie auch hier im Vergleich und die meisten Anbieter lassen sich auch kostenlos einen Monat lang testen.

Serien aus den USA sehen

Schon lange sind Serien aus den USA um weiten besser als die heimischen Produktionen. Serienhits wie Breaking Bad, Community oder auch Game of Thrones werden von vielen bereits Jahre vorher via Internet geguckt, bis dann endlich ein deutscher Fernsehsender Rechter erwirbt und die Serie ausstrahlt. Einige der VoD-Anbieter haben auf diese Nachfrage bereits reagiert und zeigen manches davon. Breaking Bad etwa war bereits bei Watchever zu sehen und selbst die letzte Folge wurde zeitgleich zur amerikanischen Erstausstrahlung mit ins Programm genommen. Allerdings wird bei weitem nicht alles übernommen und dann bleibt nur der etwas umständliche Weg mittels Proxy US-amerikanische Dienste wie Netflix abzurufen, die zunächst aufgrund unserer Länderkennung gesperrt sind. Dazu gibt es hier bei Chip einen Praxistipp, alternativ können Sie auch über die Playstation und einen Proxy ohne Client den Zugang mit dem Fernseher nutzen.

Bild: manaemedia, shutterstock.com

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