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Mausarm was tun ?

Mausarm was tun ?

Immer mehr Menschen sind online, auch die Generation 50Plus entdeckt ja bekanntlich das Internet. Doch das dauernde Klicken, drücken und die ungewöhnliche Haltung der Maus in der rechten oder linken Hand verursacht oft Schmerzen. Früher sagte man ja Tennisarm dazu, heute ist es der Mausarm. Ganz richtig ist es das RSI-Syndrom (engl. repetitive strain injury)

Der Mausarm oder Sekretärinnenkrankheit entsteht durch eine Schädigung des Bewegungsapparates vor allem im Hand-, Arm-, Schulter- und Nackenbereich infolge langanhaltender, monotoner Bewegungen und/oder falscher Sitzhaltung.

In den USA gilt RSI inzwischen als anerkannte Berufskrankheit für verschiedene Berufe (insbesondere in der IT-Branche). In Deutschland ist die Diagnose Sehnenscheidenentzündung häufiger.
Um einer RSI vorzubeugen, sind eine gute Sitzhaltung, ein ergonomischer Arbeitsplatz sowie regelmäßige Arbeitsunterbrechungen und viel Bewegung von größter Bedeutung.

Vorbeugende Massnahmen:

  • Verwenden Sie statt der Maus öfters die Tastatur
  • Bei der Mausbetätigung sollte die – relativ harte – Tischvorderkante nicht gegen den Unterarm drücken
  • Verwenden Sie eine ergonomische Maus und Schreibtisch
  • Kalte Auflagefläche des Handgelenks vermeiden (kann verstärkend auf die Entzündung wirken).
  • Gepolsterte oder bewegliche Armauflage benutzen
  • Handgelenk nicht angewinkeln, achten Sie auf  die richtige Tischhöhe
  • Dynamisch sitzen und ab und an die Positionen verändern
  • Computerarbeit mit anderen Tätigkeiten wechseln
  • Legen Sie kurze Pausen am PC ein
  • Schreiben Sie mit 10 Fingern
  • Ergonomische Tastaturen benutzen

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