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Moderne Rollenbilder: David Richard Precht im Interview

Moderne Rollenbilder: David Richard Precht im Interview

Erfolgs-Autor im Gespräch: Im Playboy-Interview bezieht Precht auch Stellung zum Rollenbild des MannesDavid Richard Precht zählt derzeit zu den erfolgreichsten Autoren in Deutschland und schaffte mit seinem Buch „Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“ einen großen Durchbruch. Im Interview mit dem Playboy äußert sich der gebürtige Rheinländer nun auch zu seinem Verständnis des modernen Rollenbildes für Männer und Frauen. Der studierte Philosoph vertritt dabei unter anderem die These, dass sich heutzutage das Leben in der Gruppe immer noch gegen Egoismus und Einzelgängertum durchsetzen würde.

David Richard Precht: Der heutige Mann ist ein Gruppentier

Vor allem aber – so Precht im Playboy-Interview – würden Freundschaften sowohl bei Männern als auch bei Frauen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das inzwischen veraltete Bild, demzufolge die Partnerschaft beziehungsweise die Ehe über allem stünde, würde nicht mehr der Realität entsprechen. Vor allem Männer würden sich in Gruppen wesentlich wohler fühlen als alleine und gingen deshalb bereitwillig die Bindung mit anderen Männern ein – die dann den gleichen Stellenwert hätten wie die beste Freundin für die Frau.
Stolz ein Mann zu sein – Precht im Gespräch mit dem Playboy

Wie sich Richard David Precht gegenüber dem Playboy bekennt, ist er sehr zufrieden und glücklich damit, ein Mann zu sein. Auch wenn der Autor keine Leidenschaft wie typische Männer-Domänen wie Technik oder Handy-Tarife empfinden würde, könnte er sich umso mehr für Fußball und den Zweikampf von Mann und Mann begeistern. Immerhin: Der erfolgreiche Schriftsteller hat wohl selbst eine ganze Zeit lang Judo betrieben.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

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