Können Sie sich noch dran erinnern, wie Sie versucht haben dem Christkind aufzulauern, um es beim Geschenkeabgeben zu erwischen? Diese Zeit ist fĂŒr viele Kinder besonders magisch und spannend. Und damit dieser Weihnachtszauber nicht so schnell verloren geht, geben wir Ihnen im folgenden Text ein paar RatschlĂ€ge, wie Sie die Weihnachtszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Inhalt
Weihnachtsklassiker sorgen fĂŒr die Stimmung
Es ist nicht sonderlich schwer, die Augen der Kinder an Weihnachten zum Leuchten zu bringen. Am wichtigsten ist es eigentlich nur, die Weihnachtsstimmung einzufangen. Und um die zu erschaffen, darf so mancher Klassiker zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Dazu gehören Weihnachtslieder, ChristkindlmÀrkte, PlÀtzchenbacken, Punschtrinken und SchneemÀnnerbauen.
Basteln steigert die Spannung auf Weihnachten
Auch bei der Deko lassen Papier und Schere unzĂ€hlige Bastel-Möglichkeiten zu: Weihnachtssterne, Windlichter, Schneesterne oder Engelchen â fĂŒr die Kids ist das ein HeidenspaĂ und sie werden Weihnachten danach kaum noch erwarten können. Hier finden Sie dazu eine Vielzahl an Bastelanleitungen. Und auch wenn Frau Holle diesen Winter mit den Schneeflocken sparsam ist oder gar bis zum Anfang nĂ€chsten Jahres mit dem Betten-AusschĂŒtteln wartet, können Sie einfach selbst mit Deko-Schnee Ihre Wohnung in ein Winterparadies verwandeln. Den haben wir schon in kleinen Mengen bei fixefete.de entdeckt. Nach dem Weihnachtsfest können Sie den kĂŒnstlichen Schnee einfach einsammeln und fĂŒr eine AprĂšs Ski-Mottoparty im Januar oder Februar erneut verwenden.
Was auĂerdem ein riesen Hit ist, ist das Lebkuchenhaus. Allerdings beansprucht es viel Zeit und ist Ă€uĂerst aufwendig. Ein genaues Rezept mit Anleitung fĂŒr das LebkuchenhĂ€uschen gibt es auf br.de. Da der Lebkuchen-Teig gut zwölf Stunden ruhen sollte, ist es sinnvoll das Ganze soweit vorzubereiten, dass dann nur noch verziert und zusammen geklebt werden muss. Diese Aufgabe ist dann fĂŒr die Kinder leichter zu ĂŒbernehmen. Verziert wird es ĂŒblicherweise mit GummibĂ€rchen, Smarties und Schokolinsen.
Der 24. soll geheimnisvoll sein
Wenn Sie also in der Vorweihnachtszeit schon ordentlich fĂŒr Stimmung gesorgt haben, kommt die Spannung und die Vorfreude auf Weihnachten ganz von alleine. An Heiligabend ist also nicht mehr viel zu tun, auĂer das Ganze noch etwas geheimnisvoller und mystischer zu machen. Da Sie am 24. Dezember dann vermutlich wegen Lastminute-Geschenken, WeihnachtsgĂ€sten und Essen viel zu organisieren haben, können Sie die Kinder mit Weihnachtsfilmen und Kassetten beschĂ€ftigen. Traditionell wird auch erst an diesem Tag der Weihnachtsbaum geschmĂŒckt. Schön ist es wenn Sie mit Ihren Kindern zusammen das BĂ€umchen dekorieren, aber Sie können es auch geheimnisvoll gestalten und dem âChristkindâ das SchmĂŒcken ĂŒberlassen.
Lassen Sie den Weihnachtsmann/das Christkind die Geschenke bringen
Wenn es dann bald Zeit fĂŒr die Bescherung ist, schicken Sie Ihr Kind aufs Zimmer damit das âChristkindâ oder der âWeihnachtsmannâ die Geschenke unter den Baum legen kann. Diese Minuten sind meist die spannendsten fĂŒr die Kinder, also achten Sie darauf, dass der Nachwuchs Sie dabei nicht ertappt. Eine andere Möglichkeit ist, dass Sie sich absichtlich erwischen lassen, aber als Weihnachtsmann verkleidet. Allerdings ist das sehr risikoreich, denn wenn Ihre Kinder Sie dabei erkennen, wĂŒrde das Weihnachten im Handumdrehen zu einer Katastrophe machen. Besser wĂ€re es, wenn ein Bekannter die Aufgabe ĂŒbernimmt.
Holen Sie Ihre Kinder schlieĂlich mit einem GlockenlĂ€uten wieder rein. Sind die Geschenke erstmal ausgepackt und das Weihnachtsessen verspeist, kann man in Ruhe die weihnachtliche AtmosphĂ€re genieĂen, sich mit den Geschenken beschĂ€ftigen oder Brettspiele spielen und die Kleinen ins Bett bringen. Wenn Ihre Kinder dabei strahlen, haben Sie alles richtig gemacht.
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