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Wie trainiert man sein Gehirn am besten, so dass es der Stärke unseres Körper entspricht?

Wie trainiert man sein Gehirn am besten, so dass es der Stärke unseres Körper entspricht?

Die meisten von uns sind nicht Einstein, aber das heißt nicht, das wir uns nicht verbessern können. Es gibt eine Reihe von Methoden, durch die man sein Gehirn trainieren und sich dabei selber helfen kann. Schließlich kommt man mit einem klaren Verstand im Leben viel weiter. Und das kann ja nichts Schlechtes sein.

Praktische Trainingstipps für unser Gehirn

Trainingstipp 1: Die Mathe-Uhr

Gehirntraining | © panthermedia.net /fabioberti.it
Gehirntraining | © panthermedia.net /fabioberti.it

Ein Beispiel ist die Mathe-Uhr. Das ist eine App, genannt Math Clock, bei der man sich die Zeit anhand von Matheaufgaben errechnen muss. Es macht Spaß sich die Zeit auszurechnen, kann allerdings auch anstrengend sein, wenn man schnell wissen möchte, wie viel Uhr es ist. Es ist auf jeden Fall ein guter Denksport und eure Mathelehrerin wäre stolz auf euch. Es gibt übrigens auch andere ähnliche Apps, zum Beispiel Wecker wie der Math Alarm Clock, bei denen man gemeinerweise eine Matheaufgabe lösen muss, damit der Wecker aufhört zu läuten. Wenn da nicht schon das eine oder andere Handy frühmorgens einen Schaden erlitten hat.

Der IQ wird übrigens nicht nur durch Denkaufgaben verbessert. Der Intelligenzforscher Siegfried Lehrl hat herausgefunden, dass der IQ der Deutschen von 107 Punkten im Jahr 1979 auf 99 Punkte zurückgegangen ist. Das hat vor allem mit schlechter Ernährung und zu wenig Bewegung zu tun, meinte er.

Trainingstipp 2: Arbeitseinteilung

Es heißt immer Frauen wären viel besser beim Multitasking als Männer. Ob das nun stimmt oder nicht ist nicht mehr wichtig, denn Forscher haben herausgefunden, dass es gar nicht so gut für das Gehirn ist, viele Dinge auf einmal zu erledigen. David Meyer, ein Wissenschaftler der University of Michigan aus den USA sagt, dass beim Multitasking für verschiedene Aufgaben manchmal die selben Verbindungen im Gehirn genutzt werden und deshalb leidet die Produktivität eigentlich darunter anstatt sich zu verbessern, wie es immer angenommen wurde.

Um bei der Arbeit, Konzentration zu bewahren, sollte man am besten systematisch vorgehen, soweit wie das im Arbeitsalltag eben möglich ist. Zuerst sollten die schwierigen Aufgaben erledigt werden, da man ja noch frisch ist, und gegen Abend die leichten. Das ist tatsächlich besser fürs Gehirn als so viel wie möglich in den Tag zu quetschen.

Trainingstipp 3: Blackjack

Blackjack | © panthermedia.net /pressmaster
Blackjack | © panthermedia.net /pressmaster

Richtig gehört. Blackjack, das Spiel, das schon so manchen Männerabend gerettet hat, macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut fürs Gehirn. Es ist nämlich gut fürs Kurzzeitgedächtnis. Es geht nicht nur darum, so nah wie möglich an die 21 mit seinen Karten zu kommen, sondern auch darum den Wert der Karten erkennen zu können, für sich selbst und für den Kartengeber. Man muss subtrahieren und addieren, muss sich der Werte der Karten bewusst sein und sich bei einem ziemlich schnellen Spiel konzentrieren können. Vielmehr als selbst an die 21 heranzukommen, geht es oft darum, den Kartengeber zu besiegen.

Das Casino Betway erklärt die Regel so: „Allgemein gilt: falls der Croupier „überkauft“ und die Summe seiner Hand größer als 21 ist (während deine immer noch geringer oder gleich 21 ist), hast du gewonnen.“ Dass es professionelle Blackjack-Spieler gibt, zeigt, dass noch mehr hinter dem Spiel steckt als nur zu hoffen, so nah wie möglich an die 21 heranzukommen. Der nächste Männerabend kann also kommen!

Trainingstipp 4: Sport-Psychologie

Eine Gruppe von Wissenschaftlern, die genau wissen, wie man das Gehirn trainieren kann, sind nicht die, die im Labor sitzen, sondern im Gegenteil – die, die mit Sportlern zusammenarbeiten. Jeder Profisportler muss seinen Verstand ausgiebig trainieren, um überhaupt eine Chance beim Wettkampf/Turnier zu haben.

Eine Sache, die fast jeder Profisportler praktiziert, ist das positive Denken. Es ist nachgewiesen, dass positive Gedanken tatsächlich das Gehirn beeinflussen, da Stress so vermieden wird und Hormone nicht ungünstig beeinflusst werden. Wir haben um die 60.000 Gedanken jeden Tag, aber nur 3 % davon sind positiv. Die Mehrheit unserer Gedanken haben also die Fähigkeit uns herunterziehen, daher ist es wichtig, sich auf positive Gedanken zu konzentrieren.

Bradley Busch, ein Sportpsychologe, der englische Profifußballer geschult hat, sagt, dass sich viele Spieler außerdem Auslöser zurechtlegen, die sie bei emotionalen Ausbrüchen auf dem Feld auf andere Gedanken bringen sollen, damit sie sich wieder konzentrieren können. Zum Beispiel könnte ein Spieler, der schnell Wutanfälle bekommt, sich das Wort „Eis“ sagen, was seinen Gedankenfluss unterbrechen und ihn daran erinnern würde, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Fazit praktischne Trainingstipps für unser Gehirn

Es gibt noch andere Methoden, durch die man sein Gehirn trainieren kann. Wichtig ist bei fast allen der Fokus. Schafft man es, seine Konzentration zu verbessern, hat man schon einen riesen Schritt getan. Konzentration hilft nicht nur bei Matheaufgaben, sondern entspannt den Körper und Geist auch. Menschen, die viel meditieren haben oft ein unglaublich gutes Konzentrationsvermögen. Das gleiche gilt für Schachspieler und Profisportler. Man darf auch nicht vergessen, dass zu jedem scharfen Verstand ein gesunder Körper gehört. Sport zu treiben und sich so gesund wie möglich zu ernähren, ist wirklich wichtig. Dadurch hebt sich auch der Gemütszustand und die Lebensqualität.

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