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Wohnen im Alter – Ein Umzug ist nicht immer nötig

Treppensteigen im Alter | © panthermedia.net / olly18

Wohnen im Alter – Ein Umzug ist nicht immer nötig

Wenn wir älter werden merken wir, dass unsere Gelenke langsam nicht mehr so richtig mitmachen wollen. Das Treppensteigen wird immer anstrengender, Bücken und Aufstehen zerrt an den Kräften und Knie und Rücken schmerzen fast bei jeder Bewegung. Bei vielen Rentnern steht nun ein Umzug an. Das Haus oder die Wohnung, in der man jahrelang gewohnt hat wird zur Treppenfalle, das obere Stockwerk verkommt langsam. Dabei ist das gar nicht nötig. Inzwischen gibt es mit Treppenliften & Co. viele Hilfsmittel, die uns das Leben erleichtern und einen gezwungenen Umzug verhindern. Welche das sind und was sie wirklich taugen wollen wir euch in diesem Artikel zeigen.

Bei der meisten Häusern befinden sich die Schlafzimmer im Obergeschoss, dass sie auch irgendwann mal alt werden und die Treppen vielleicht nicht mehr so leicht nehmen, daran denken beim Hauskauf nur die wenigsten. Wenn Knochen schmerzen und das Treppensteigen zur Qual wird, muss schnell Abhilfe geschaffen werden.

Treppenlift einbauen

Sessellift | © panthermedia.net / daseaford
Sessellift | © panthermedia.net / daseaford

 

Treppen steigen erscheint uns in jungen Jahren nichtig und banal, im Alter sind die Stufen jedoch eine tägliche Herausforderung, die nur unnötig an den Kräften zerren. Mit einem Treppenlift könnt ihr euch bequem vom Fußende der Treppe aus nach oben fahren lassen und so den ganzen Raum eures Hauses ausnutzen. Dafür wird an der Wand eine Schiene montiert, an der ein motorisiertes Gestell und ein schmaler Sessel angebracht sind. Auf Knopfdruck wird der Stuhl unter leisem Surren des Motors an der Schiene entlang der Treppe nach oben gezogen. Auf die gleiche Weise geht es auch wieder runter. Das funktioniert sogar wenn eure Treppe Kurven hat, wird dann allerdings ein wenig teurer. Die Preise von Treppenliften hängen von den jeweiligen Modellen ab, gebraucht könnt ihr sie aber auch um ein paar hundert Euro günstiger bekommen. Auf der verlinkten Fachseite findet ihr alle Informationen rund um die Treppenlifte, ihre Preise und wie ihr den passenden für euch findet.

Kleine Helferlein im Alltag

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Neben so großen Anschaffungen wie einem Treppenlift findet ihr im Netz inzwischen auch viele kleinere Helferlein für alltägliche Tätigkeiten, wie beispielsweise das Schuhe anziehen und bücken. Wenn der Rücken und die Knie nicht mehr mitspielen möchten. Dann scheint auf einmal alles was auf den Boden fällt für immer verloren. Zu schmerzhaft ist der Prozess des Bückens und zu groß die Gefahr, nicht mehr wieder hochzukommen.Für solche Fälle gibt es den verlängerten Schuhanzieher mit Greifarm. So könnt ihr mit dem Greifer, der ähnlich wie eine Müllzange funktioniert ganz bequem eure Schuhe greifen und sie mit dem integrierter Schuhanzieher anziehen.

Ebenso praktisch wie notwendig ist die Anschnallhilfe. Beim Anschnallen im Auto muss man sich ganz schön verrenken, das fällt einem gar nicht auf, bis die Schultergelenke anfangen zu schmerzen und steif in den Bewegungen werden. Bei der Anschnallhilfe handelt es sich um eine Schlaufe, die am Sicherheitsgurt befestigt wird und wie eine Verlängerung des – nach dem Gurt greifenden – Armes fungiert. Natürlich gibt es noch viel mehr hilfreiche Gadgets, die ihr alle auf dieser Webseite finden könnt. So wird der Rentenalltag zum Kinderspiel und Gelenkschmerzen aufgrund von alltäglichen Aktivitäten gehören der Vergangenheit an.

Fürs Alter vorsorgen

 

Damit die Gelenkschmerzen erst später oder vielleicht gar nicht erst auftreten, sollten wir schon früh etwas für unsere Gesundheit tun. Leichter Sport und eine gesunde Ernährung sind das ganze Leben über wichtig und sollten auch im Alter nicht aufgegeben werden. Leichter Sport, lange Spaziergänge, langsames Joggen oder Yoga stärken Muskeln und Gelenke und beugen vorzeitigen Gelenkschmerzen vor. Auf der verlinkten Webseite findet ihr alle Infos rund um Ursachen und Umgang von und mit Gelenkschmerzen und was ihr dagegen tun könnt.

Fazit

Viele Rentner behalten ihre Beschwerden zunächst für sich. Zu groß ist die Angst, dass die Verwandten über ein Altersheim nachdenken, obwohl man selber noch im eigenen Haus wohnen bleiben will. Sprecht lieber mit euren Angehörigen und stattet euch mit den passenden Alltagshelferlein aus. Dank Treppenlift (übrigens auch mit Aufstehhilfe), Alltagshilfen und genügend Bewegung wird der Alltag auch für euch wieder zur Freude.

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