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Über 35 und kein Sport: den Einstieg finden

Über 35 und kein Sport: den Einstieg finden

Früher auf dem Bolzplatz waren Sie ganze vorne dabei, doch dann kamen die Trägheit und der stressige Alltag. Ausreden, wieso wir keinen Sport treiben, finden wir unendlich viele. Doch genauso viele gute Gründe gibt es eben auch dafür. Jenseits der 35 wieder den Einstieg ins sportliche Leben zu finden ist nicht unmöglich, erfordert aber Disziplin. Lauftraining ist oft der einfachste Anfang: zeitliche flexibel und unabhängig von Trainingspartnern können Sie jederzeit starten. Was Sie dabei beachten sollten…

Schon mal etwas von Runners' High gehört?
Schon mal etwas von Runners‘ High gehört?

Erstens: gründlicher Checkup

Ist der 35. Geburtstag passé, dann sollte vor dem Einstieg in den Sport ein Arzt aufgesucht werden. Aber auch wenn Vorerkrankungen wie ein Bandscheibenvorfall, ein Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegen, Sie Übergewicht oder Diabetes haben, langjähriger Raucher sind oder Schmerzen in den Beinen beim Gehen auftreten, ist ein Vorab-Check beim Arzt Pflicht

Zweitens: langsam Beginnen

Am Anfang reicht es, wenn sie zwei- bis dreimal die Woche fünfzehn Minuten locker laufen gehen. Ihr Puls sollte dabei nicht zu hoch gehen und Sie locker atmen können. Lieber langsam laufen und dafür weiter kommen als nach fünf Minuten abbrechen müssen!

Drittens: Training langsam steigern

Steigern Sie Woche für Woche die Intensität ihres Laufes: versuchen Sie zunächst die Zeit zu erhöhen und erst in einem zweiten Schritt dann das Tempo. So hat es auch Christian Schiester geschafft:

Viertens: Puls messen!

Der trainierte Sportler läuft nach Gefühl; das ist den meisten Couchpotatos aber sicherlich abhanden gekommen. Damit nicht bei zu hohem Puls trainiert wird, sollten Sie diesen mittels Pulsuhr im Auge behalten. Hier finden Sie eine Anleitung, wie der ideale Sportpuls berechnet wird.

Ihnen macht Laufen keinen Spaß? Dann versuchen Sie dennoch so zunächst Ihre Kondition wieder zu erlangen. Teamsportarten machen sonst erst mal keinen Spaß und wechseln können Sie dann immer noch. Wichtig ist, dass Sie innerhalb von vier oder fünf Wochen einen Rhythmus finden, wie Sie Sport in Ihren wöchentlichen Ablauf intergieren können. Denn nur ab und an mal zwei Sätze Tennis zu spielen bringt Ihrer Gesundheit keinen zugewinn.

Bild: Warren Goldswain, shutterstock.com

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