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Auch das Skelett bestimmt die männliche Fruchtbarkeit

Auch das Skelett bestimmt die männliche Fruchtbarkeit

Auch das Skelett bestimmt die männliche Fruchtbarkeit

Die Fruchtbarkeit des Mannes hängt an vielen kleinen und größeren Faktoren. Von der richtigen Ernährung bis hin zu genetischen und physischen Einflüssen reicht die Bandbreite.

Amerikanische Forscher haben nun einen weiteren Faktor für die männliche Fruchtbarkeit entdeckt.

Laut Forschungsergebnissen ist auch das Skelett beziehungsweise die Knochen ein Faktor, der bei der männlichen Fruchtbarkeit ein Faktor ist.

Die Forscher des amerikanischen Columbia University Medical Center in New York legten ihrer Studie dabei den Ansatz zu Grunde, dass bei der Kommunikation zwischen zwei Körperteilen es sich meist um einen gegenseitigen Austausch handelt.

Da die Keimdrüsen die Knochen regulieren, gingen die Forscher dem Umkehrschluss nach, ob auch die Knochen die Hoden regulieren. Im Ergebnis konnten die Forscher dabei erkennen, dass die Knochen in einer engen Verbindung mit den Hoden stehen und somit auch einen Einfluss haben auf die Produktion der Spermien.

In einem Versuch mit Mäusen konnten die amerikanischen Forscher das Hormon Osteocalcin als für die Qualität als auch Quantität der Spermien verantwortliches Hormon bestimmen. So führt ein Mangel an Osteocalcin dazu, dass der Körper weniger Testosteron produziert, was zu einer Senkung der Fruchtbarkeit führt. Umgekehrt steigert ein Überschuss an Osteocalcin deutlich die Testosteron Produktion.

In den Schlussfolgerungen ihrer Studie gehen die amerikanischen Forscher des Columbia University Medical Center in New York von der Vermutung aus, dass bei vielen Männern eine bestehende Unfruchtbarkeit auf einen Mangel an Osteocalcin zurück zu führen ist.

In weiter gehenden Forschungen soll nun, da der Angriffspunkt des Hormons identifiziert wurde, versucht werden, einen Wirkstoff zu finden, der gegen die durch den Mangel des Hormons Osteocalcin verursachte Unfruchtbarkeit helfen könnte.

Bildquelle: aboutpixel.de / wo ist er? © Thomas Pieruschek

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