Sex ist Leben im wahrsten Sinne, denn schließlich werden wir so gezeugt. Außerdem erfüllt uns Sex mit diesem Gefühl und überall wird uns Sex verkauft. Sex ist überall! Nur in der Ehe scheint es damit oft dürftig auszusehen: lange Beziehungen fordern ihren Tribut. Scheinbar haben wir nach Jahren der Partnerschaft keine Lust mehr auf den anderen oder zumindest weniger. Doch macht das einen Unterschied – ist schlechter Sex ein Trennungsgrund?
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Sex macht nach vier Jahren weniger Spaß
Es klingt so bitter, so hoffnungslos, aber laut diesem SZ Magazin Artikel sinkt bereits nach drei bis vier Jahren der Partnerschaft der Dopaminspiegel beim Sex. Dabei ist das unser Glückshormon, unsere ganz eigene Partydroge, die wir normalerweise beim Sex ausschütten. Doch die Gewöhnung an den Partner lässt die Ausschüttung wohl niedriger werden – ganz schön traurig! Zusammen bleiben wir aber oftmals trotzdem, denn laut Autoren zählen andere Faktoren für eine stabile Beziehung. Hingegen Umfragen unter Liebenden ergeben immer mal wieder das Gegenteil: schlechter Sex sei ein Trennungsgrund. Und dazu zählt auch seltener.
Trotzdem am Ball bleiben!
Für unser ganz eigenes Glück ist letztlich aber keine Umfrage oder Mehrheitsmeinung entscheidend, sondern das eigene Gefühl. Und schlechter Sex muss nicht schlecht bleiben. Gerade Langzeitpaaren wird oft geraten, sich ab und an zum Sex zu „überwinden“ – denn oft haben wir keinen Sex, weil wir zu faul sind und nicht, weil wir wirklich nicht mehr wollen! Sex-Dates mit der Frau oder feste Abende, an denen Liebe gemacht wird, sind da eine Option. Andere erlangen mehr Vergnügen mit dem Kamasutra: alle zwei Tage wird eine neue Stellung ausprobiert. Für Ungeübte gibt es dort auch Anleitungen zum Oralsex!
Nicht aus der Rolle fallen
Oft wird auch geraten, bei einer Flaute im Bett doch mal etwas kreativer im Bett zu sein. Wenn Ihnen danach ist, dann probieren Sie das aus. Doch viele von uns wissen auch so, dass SM, Fetische oder Rollenspiele nichts für sie sind und das auch so bleiben soll. Halbschariges Ausprobieren endet dann eher in peinlich berührten Weg-Dreh-Szenen im Bett: bleiben Sie bei Ihrer Natur. Kreativ kann auch das romantische Wochenende im Wellness-Hotel sein!
Wichtig ist übrigens auch, dass Sie keine unausgetragenen Streitigkeiten mit ins Bett nehmen! Ihr Schlafzimmer sollte neutrale Zone sein. Wir hoffen, der Dopaminspiegel wird es Ihnen danken!
Bild: varuna, shutterstock.com