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Heuschnupfen kann zu Asthma führen

Heuschnupfen kann zu Asthma führen

Der Heuschnupfen, der jetzt wieder vermehrt die Allergiker bedroht, kann ganz schön lästig sein.

Dauernd müssen die geplagten Menschen niesen, ihre Augen beginnen zu tränen. Schuld daran sind die Pollen, die viele deutsche Frauen und Männer zu dieser Jahreszeit krank machen. Wer der Meinung ist, die Pollenallergie treffe nur einen geringen Bruchteil der Bevölkerung, der irrt.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO leidet bereits jeder fünfte Erwachsene und jedes siebte Kind an Heuschnupfen. Schuld an den Pollenflügen tragen Birken, Gräser, Hasel und Erle.

Sie tragen die Verantwortung dafür, dass das Immunsystem bei vielen Menschen geschwächt wird und dass es zu allergischen Reaktionen kommt. Laut Experten ist die Erwärmung des Klimas im letzten Vierteljahrhundert schuld daran, dass die Flugzeit der Pollen länger dauert als in früheren Zeiten.

Die Mediziner raten davor, den Heuschnupfen, der durch den Pollenflug ausgelöst wird, nicht zu unterschätzen und unbedingt von einem Arzt behandeln zu lassen. Denn passiert das nicht, dann besteht die Gefahr, dass die Nase immer öfter verstopft wird. Das führt wiederum dazu, dass die Allergene, die beim Pollenflug eingeatmet werden, direkt in die Bronchien gelangen.

In weiterer Folge kann diese Allergie auch zu Asthma führen. Laut Experten leiden acht von zehn Asthmatikern auch unter Heuschnupfen. In vielen Fällen hilft dabei nur mehr eine spezifische Immuntherapie.

Dabei erhalten die Betroffenen Injektionen, durch die der menschliche Körper Schritt für Schritt an die Allergene gewöhnt wird.

Bildquelle: aboutpixel.de / Krokusse © Yvonne Müller

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