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Nasenspülungen schützen vor Erkältung

Nasenspülungen schützen vor Erkältung

Nasenspülungen gelten seit jeher als klassisches Heilmittel, um Erkältungen in den Griff zu bekommen.

Bevor Sie verschnupfen, können Sie sich Viren und Bakterien effektiv mit einer Nasenspülung vom Leib halten. Mit einer speziellen Nasendusche (z. B. Emser, Apotheke) ist das Nasespülen ganz einfach durchzuführen.

Die Spüllösung läuft zum einen Nasenloch hinein und zum anderen wieder heraus. Das Durchatmen wird sofort verbessert. Bakterien, Keime und Viren werden mit einer Nasenspülung heraus gespült, und die Nasenschleimhaut wird intensiv befeuchtet. Das Nasespülen kann bei regelmäßiger Anwendung eine gute Vorbeugung und eine wichtige Unterstützung im Kampf gegen Schnupfen sein.

Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover ergab, dass das regelmäßige Nasespülen eine effektivere Erkältungsprophylaxe darstellt, als die tägliche Einnahme von Vitamintabletten.*

Doch Vorsicht: Auf das Salz kommt es an!
Als Spüllösung wird in der Regel eine isotone Salzlösung eingesetzt. Aber Vorsicht: Eine Nasenspülung mit Kochsalz aus dem Küchenschrank ist nicht ratsam.

Die Nasenschleimhaut wird zwar kurzfristig befeuchtet, doch die Gefahr einer falschen Dosierung ist sehr hoch und Fließmittelzusätze können zu Reizungen führen.

Für eine Nasenspülung eignet sich am allerbesten vorportioniertes Nasenspülsalz (z.B. Emser Nasenspülsalz, Apotheke). Enthalten diese einen hohen Anteil an Hydrogencarbonat, werden saure Stoffwechselprodukte neutralisiert und Entzündungen gepuffert.

Mit komplexen Salzmischungen wird die Nasenschleimhaut zusätzlich remineralisiert und in ihrer Selbstreinigungsfunktion unterstützt. Die Spüllösung kann haargenau dosiert werden – ein Austrocknen sowie eine Schädigung der Nasenschleimhaut wird somit verhindert.

Infos unter: www.nasendusche.de

*„Nasenduschen mit physiologischer Kochsalzlösung zur Prävention von Erkältungskrankheiten“, Professor Thomas Schmidt, Medizinische Hochschule Hannover, 2003

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