Ein sozialer Weg zur nachhaltigen Gesundung
Die Diagnose von Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren durch molekulare und zellbiologische Forschung verbessert worden, nur die Heilung selbst nicht!
Das beste Wissen ist von geringem Wert, wenn Menschen dieses Wissen nicht richtig umsetzen.
„Wir haben kein Wissensproblem, sondern ein Umsetzungsproblem. Wir erkranken sozial, in zwischenmenschlichen Beziehungen“ so der bekannte Social Profiler, Präventologe und Autor Hans-Peter Hepe.
Wenn wir krank sind, geht die Schulmedizin davon aus, dass es eine medizinische Frage ist. Die Antworten sind schnell zur Hand: angefangen bei A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie. Doch die einseitige Vorstellung, dass die Bausteine unseres Körpers auf eine starr festgelegte Art und Weise funktionieren und die Verantwortlichen allen körperlichen Übels sind, ist falsch.
Würde man der Schulmedizin folgen und die entsprechenden Baustoffe reduzieren oder verstärken, die unsere körperlichen Störungen verursachen, würde das also Heilung bedeuten. Dass das nicht so ist, haben wir selbst schon zu spüren bekommen.
Den Körper in den Mittelpunkt sozialer Interaktion rücken
Alles, was wir geistig tun, seelisch fühlen und in sozialen Beziehungen gestalten, findet seinen Niederschlag auch immer in unseren körperlichen Strukturen. Mit Hilfe eines SocialProfilings können wir das komplexe Zusammenspiel von zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Körper besser verstehen, die Wege und Mechanismen von chronischen Krankheiten rekonstruieren und neue Lösungen finden.
Viele chronisch verlaufende Krankheiten, die durch konventionelle Behandlungen oft nur kurzfristig gebessert werden, lassen sich durch eine sorgfältige „Aufarbeitung der sozialen Krankheitsgeschichte“ oft dauerhaft bessern oder sogar ganz ausheilen. Zu wissen, was man selbst tun kann, um wieder gesund zu werden, ist wohl die wichtigste Voraussetzung für einen raschen Heilerfolg.
Dazu gehört eben auch, nicht nur über umweltbedingte, sondern auch über soziale, umfeldbedingte Risikofaktoren informiert zu sein. Erst dann ist eine nachhaltige Genesung möglich.
Weitere Informationen unter www.socialprofiling.eu
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