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Wo der Fußpilz Urlaub macht

Wo der Fußpilz Urlaub macht

Fußpilz lauert auf Schritt und Tritt, auch im Urlaub sind unsere Füße vor dem juckenden Plagegeist nicht sicher. Der lauert nicht nur auf den bekannten Tummelplätzen in Schwimmbädern oder Saunen, sondern auch auf den Fußböden der Hotelzimmer.

Wer sich die wertvollen Urlaubstage nicht mit juckenden Füßen verderben möchte, sollte in der Reiseapotheke daher ein Fußpilzmittel parat halten. Besonders schnell geht es mit Terbinafin-haltigen Präparaten wie Lamisil®, die den Pilz gezielt abtöten.

Fußpilz auf Schritt und Tritt – auch im Urlaub

Bei jedem Schritt verliert der Fuß winzige Hautpartikel, auf denen bei erkrankten Füßen die Fußpilz-Erreger lauern können. So landen die Übeltäter überall dort, wo sich viele Menschen barfuß bewegen, auf den Böden von Schwimmbädern, Umkleidekabinen oder Hotelzimmern.

Dort angekommen, beweisen die Pilze einen langen Atem. Wochenlang können sie auf den Böden überleben, bis sie von einem leicht bekleideten Sommerfuß aufgenommen werden.

Ist dessen Haut beispielsweise nach einem ausgedehnten Bad im Hotelpool feucht und aufgeweicht oder der natürliche Hautschutz durch kleinere Verletzungen beschädigt, kann der Erreger leicht eindringen und hat sein nächstes Opfer gefunden.

Fußpilz mag es warm und feucht

Besonders gerne nistet der Pilz zwischen den Zehen. Dort ist es angenehm feucht und warm – ein wahres Wohlfühl-Klima für den Erreger. Sobald es sich der Übeltäter zwischen den Zehen bequem gemacht hat, wird es für die Füße unangenehm, gerade im Sommer. Niemand will die unschönen Hautveränderungen wie Rötungen, Schuppungen oder Bläschen zur Schau stellen und Juckreiz und Brennen gehören wahrlich nicht zu den ersehnten Urlaubserinnerungen.

Damit der juckende Plagegeist schnell wieder abreist, sollte also sofort gehandelt werden. Feuchtigkeitscremes und Kühlgele lindern vielleicht kurzfristig die Symptome. Um den Fußpilz aber effektiv in die Flucht schlagen zu können, gehört ein Fußpilz-Mittel aus der Apotheke in den Koffer.

Fußpilz-Therapie: Schnell soll´s gehen!

Die Präparate unterscheiden sich jedoch wesentlich in ihrer Wirkweise und der damit verbundenen Anwendungsdauer. Wenn es zwischen den Zehen juckt und brennt, muss Terbinafin (z.B. Lamisil®) nur eine Woche lang einmal täglich angewendet werden.

Noch weniger schmieren muss man mit der Terbinafin-Einmalanwendung Lamisil® Once. Die muss nur ein einziges Mal aufgetragen werden, um den Pilz aus dem Zehenzwischenraum zu vertreiben. Möglich wird diese kurze Anwendungsdauer von Terbinafin durch die besonderen

Eigenschaften des Wirkstoffes – seine pilztötende Wirkung und den Depoteffekt. Pilzhemmende Substanzen stoppen lediglich die  Vermehrung der Erreger, die erst im Zuge der natürlichen Hauterneuerung aus der Haut entfernt werden. Doch das braucht seine Zeit. Bis zu vier Wochen lang, teilweise mehrmals täglich, müssen pilzhemmende Präparate daher angewendet werden.

Pilztötende Wirkstoffe wie Terbinafin dagegen machen mit dem Plagegeist kurzen Prozess. Außerdem bildet der Wirkstoff ein Depot in der Hornhaut, genau dort, wo sich die Pilze tummeln. Von hier wird dem Pilz noch Tage nach der letzten Anwendung effektiv entgegengewirkt.

Pack die Badeschuhe ein – Wie man sich vor Fußpilz schützen kann

• Nie ohne Badeschuhe: Nicht nur am Pool, sondern auch im Hotelzimmer!

• Füße weg von Desinfektionsduschen in Schwimmbädern! Die bewirken nämlich meistens genau das Gegenteil: Die von erkrankten Füßen abgestoßenen infizierten Hautschüppchen können hier leicht von nachfolgenden Badegästen aufgenommen werden.

Außerdem ist das dort versprühte Antipilzmittel meistens sehr niedrig dosiert und die notwendige Einwirkzeit von ca. 15-30 Minuten wird selten eingehalten.

• Gerade im Sommer, wenn der Fuß viel schwitzt, ist die gründliche Reinigung der Füße besonders wichtig. Nach der Reinigung sollten sie gut abgetrocknet werden, vor allem zwischen den Zehen, denn das feucht-warme Milieu zwischen den Zehen bietet dem Erreger paradiesisches Klima.

• Offenes Schuhwerk setzt schöne Füße gut in Szene und hält sie außerdem gesund: Am besten eignen sich natürliche Materialien wie Leder.

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