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Giftiges Plastik: Wie schlimm sind Plastikflaschen?

Giftiges Plastik: Wie schlimm sind Plastikflaschen?

Impotenz, Krebs und Hirnschäden: Platikflaschen sind reines Gift - und gesundheitlich sehr gefährlich für MännerKunststoff ist heute schier überall: Ob wir aus der Flasche trinken, uns mit Duschgel aus der Plastikflasche eincremen, unsere Nudeln aus der Kunststoffverpackung kochen oder im Auto unterwegs sind. Lange Zeit wurde dabei übersehen oder schlichtweg verschwiegen, wie gefährlich das Material ist. Vor allem die Chemikalien Bisphenol A und Phthalate dringen beim Kontakt mit Kunststoff schnell in unseren Körper ein und können große Schäden anrichten. Auch Männer sind von diesen Risiken schwer betroffen.


Plastikflaschen und Getränkedosen: Hormonelles Gift für Männer

Insbesondere bei Bisphenol A wurde eine hormonartige Wirkung nachgewiesen, die insbesondere mit der von Östrogenen zu vergleichen ist – die Beeinträchtigung der Potenz, das Bilden von Krebszellen und Folgeschäden am Hirn können die Folge sein. In verschiedenen Studien konnte dies nachgewiesen werden. Das Problem: Während hunderte Studien von seriösen Universitäten und Forschungsinstituten weltweit die gefährliche und gesundheitsschädigende Wirkung von Bisphenol A nachweisen konnten, kam den wenigen, bezahlten Studien der Großkonzerne bislang mehr Bedeutung zu – diese können mit hohen Budgets die öffentliche Meinung stark beeinflussen, im Grunde sogar kaufen.

Plastik: Bewusster Einkauf kann Risiko senken

Da Kunststoff tatsächlich allgegenwärtig ist und die giftigen Weichmacher und Bestandteile des Materials schnell in unseren Körper und in unser Blut gelangen, empfiehlt es sich, bereits beim Einkaufsverhalten bewusster auf die Bestandteile zu achten: Sind etwa Obst und Gemüse bereits in Plastik eingepackt – gibt es statt der Plastikflasche auch ein Getränk im Glasbehälter? Oft lohnt tatsächlich ein Einkauf im Bio-Supermarkt – dieser geht zwar etwas mehr ins Geld, viele Dinge wie Süßigkeiten und Bier können aber auch guten Gewissens mal weg gelassen werden – denn auch die Lebensmittel sind hier in der Regel gesünder und plastikfreier.

Foto: Christian Seidel / pixelio.de

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