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Jütland calling – Die dänische Nordseeküste für den nächsten Männertrip entdecken

Dänemark | © panthermedia.net /PromesaStudio

Jütland calling – Die dänische Nordseeküste für den nächsten Männertrip entdecken

Der Wind, das Meer und endlose Sandstrände – 550 km traumhafte Nordseeküste erwarten Euch im Land der kleinen Meerjungfrau und wilden Wikinger. Die dänische Nordseeküste (inklusive vorgelagerter Inseln) lockt nicht nur mit saubere Luft, klarem Meerwasser und ganz viel Entspannung – Wassersportler und Aktivurlauber kommen hier ebenso voll auf Ihre Kosten. Egal ob mit der Familie oder eben der nächste ‚Buddytrip‘ geplant wird – in einem Ferienhaus in den Dünen mit Meerblick, Sauna und knisterndem Kaminfeuer lässt sich die vielgerühmte hygge mit den buddies at it´s best erleben – wir verraten Euch, warum ein Trip in den hohen Norden auf jede „Bromance“ -Bucketlist gehört und was die dänische Nordseeküste wirklich zu bieten hat.

Die Nordseeküste in Dänemark – wo geht es genau hin? Nach Jütland – Koordinaten: 55° 37′ 46″ N, 9° 12′ 4″ O

Jütland (dänisch Jylland [ˈjylanʔ]) bezeichnet den westlichen Teil Dänemarks, der sich auf der kimbrischen Halbinsel befindet und sich von der deutsch-dänischen Grenze bis zur Landspitze Grenen nördlich von Skagen erstreckt.

Die vorgelagerten kleinen Inseln wie Rømø, Fænø, Læsø, Anholt, Samsø, Endelave oder Als werden Jütland zugerechnet.

Surfing Jütland für „Könige der Wellen“

Zwischen Tønder im Süden und Skagen an der nördlichen Spitze des Königreichs liegen gut 300 Kilometer Küstenlinie mit mehr als 30 Top Surfspots für Einsteiger, Freerider, Speed-Maniacs und Wellengötter.

Der gute Wind, die lässige Atmosphäre, ausreichend Platz und Surfbedingungen für jedes Surftalent haben Dänemark zu einem der Lieblingsspot deutscher Surfer gemacht.

Kultur und gut – Sehenswürdigkeiten an der dänischen Nordseeküste

Dänische Küste | © panthermedia.net /kenneththunes
Dänische Küste | © panthermedia.net /kenneththunes

 

Die dänische Nordseeküste besticht durch Ihre atemberaubende Schönheit und dürfte eine schöne Abwechslung zu den sonst typischen Orten für den Männerurlaub darstellen. Neben zahllosen Surfspots und Aktivangeboten, findet sich natürlich auch etwas für kulturell Interessierte in einer der geschichtsträchtigsten Regionen Europas. Unzählige Zeugnisse der Erd- und Frühgeschichte finden sich ebenso, wie Megalithanlagen, aufgelassene Klöster, Museen, Schlösser und Herrenhäuser und Dorfkirchen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, wie:


  • Den Gamle By in Aarhus
  • Hjerl Hede (Freilichtmuseum)
  • Unesco-Weltkulturerbe Runensteine von Jelling („Taufstein Dänemarks“)
  • Fregatte Jylland
  • Kirche von Thorsager (Rundkirche)
  • Moesgård (Freilichtmuseum)
  • Mønsted-Kalkgruben in (Stoholm)
  • Schloss Clausholm
  • Schloss Rosenholm
  • Skjern Egvad Museum (Freilichtmuseum)
  • Fresken in der Kirche Vrå
  • Fyrkat bei Hobro
  • Unesco-Weltnaturerbe Dänisches Wattenmeer

7 Funfacts über Dänemark, die über Nordseeküste hinausgehen!

Dänemark, die kleine, aber feine Perle unter den nordeuropäischen Ländern, ist Europas ältestes Königreich. Tradition und Moderne vereinigen sich hier wunderbar und nicht umsonst führt Dänemark in den letzten Jahren die Liste der glücklichsten Länder der Welt an. Es gibt dennoch einige liebevolle Eigenheiten dieses Landes, die nicht jeder Mann kennt:

1. Das Zimtbad

Wer seinen 25. Geburtstag plant in Dänemark zu feiern und noch unverheiratet ist, sollte sich gefasst machen: Als kanelsvend (Zimtbursche) oder kanelmø (Zimtjungfer) wird man kiloweise mit Zimt beworfen. Wer sogar 30 wird und immer noch nicht unter der Haube ist, muss ein „Pfefferbad“ über sich ergehen lassen.

Küste - Meerjungfrau, Dänemark | © panthermedia.net /Vichaya Kiatying-Angsulee
Küste – Meerjungfrau, Dänemark | © panthermedia.net /Vichaya Kiatying-Angsulee

2. Keine Helmpflicht

Die Dänen sind eine echte Fahrradnation und ein Netz breit ausgebauter Fahrradwege durchzugehen das Land und die Städte. Tatsächlich gibt es in Dänemark zweimal soviel Räder wie Autos und über 50% der Dänen bewegt sich regelmäßig auf zwei Rädern. Die Dänen lieben Ihre Fahrradklingeln, aber verzichten weitestgehend auf Fahrradhelme.

3. Pusher Street

Freetown auf der Insel Christiana, auch schlicht bekannt als „Christiana“ in Kopenhagen ist ein selbsternanntes autonomes Gebiet innerhalb Dänemarks, das von Hippies 1971 gegründet wurde. Anfangs als soziales Experiment für eine Gesellschaft mit alternativem Lifestyle erdacht, ist Christiana heute eher für seine liberale Einstellung gegenüber dem Konsum weicher Drogen bekannt.

Hauptanziehungspunkt hierfür ist die sogenannte „Pusher Street“. Bis zum Jahr 2004 wurde hier offen Cannabis und Marihuana gehandelt und konsumiert. Heute faktisch illegal, ist die Pusher Street heute immer noch quasi „grüne“ Handelszone – in der allerdings ein strenges Fotografier und Filmverbot besteht, an das man durch diverse Sicherheitsleute erinnert wird, sollte man doch mal sein Mobilgerät zücken.

4. Glückliches Dänemark

Dänemark ist seit 2013 immer unter den Top 3 der Hitliste der glücklichsten Nationen der Welt zu finden. Auch wenn das dänische Jahr einen langen und grauen Winter hat, und zu den Ländern mit den höchsten Steuersätzen zählt, begreifen sich die Dänen selbst zuversichtlich als das Land mit der höchsten Lebensqualität weltweit.

5. Pornos sind ganz legal und überall verfügbar

Die Dänen scheinen etwas entspannter mit Sexualität und deren expliziter Darstellung umzugehen, als die meisten Ihrer europäischen Nachbarn. Bereits 1969 hat Dänemark als erstes Land weltweit Pornographie legalisiert. Man kann Filme und Heftchen in jedem Supermarkt erhalten und im frei-empfangbaren TV gibt es auch entsprechende unverschlüsselte Angebote. In Tankstellen und Läden sollten die Magazine nur vor Kinderaugen ferngehalten werden und an unter 15-Jährige dürfen pornographische Medien nicht verkauft werden.

Nyhavn, Kopenhagen | © panthermedia.net /scanrail
Nyhavn, Kopenhagen | © panthermedia.net /scanrail

6. Bierhimmel Dänemark

Die Dänen haben eine lange Tradition des Bieres und die Brauerei gehört zur dänischen Kultur seit über 5000 Jahren. Es gibt heute über 100 Brauereien, die zu Weihnachten oder Ostern speziellen Gärungen anbieten. Zur Weihnachtszeit am Feiertag J-Dag gibt es sogar überall Freibier zu ergattern, das sogenannten Julebryg.

7. Hygge – mehr als Gemütlichkeit

Hygge bedeutet so etwas wie “gemütliche Zufriedenheit”, eben etwas, das dieses warme, kuscheliger Gefühl von Geborgenheit und Gemütlichkeit beschert. Die Dänen fühlen das im Herbst und Winter, wenn sie sich einkuscheln und gemeinsam um ein knisterndes Feuer scharen. Schönes Ambiente, gutes Essen, liebe Gesichter und viel Lachen bei Feuerschein beschreibt ebenso hygge wie ein Sommerpicknick am Strand in den Dünen der dänischen Nordseeküste mit snaps und smørebrød.

Fazit zu der dänischen Nordseeküste

Also nichts wie den Wikingerhelm aufstülpen und die Segel Richtung dänische Nordseeküste setzen – hier gibt’s nämlich auf alle Fälle etwas zu erleben!

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