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Kampf den Käsefüßen – 5 Tipps

Kampf den Käsefüßen – 5 Tipps

„Bitte Schuhe aus“ lautet oftmals die Begrüßung an der Haustür und was folgt ist eine peinliche Situation. Denn gleitet der Fuß aus dem Schuh, entfaltet sich schnell die unangenehme Duftwolke – wer unter Schweißfüßen leidet, der würde bei der Bitte am liebsten direkt wieder gehen. Wie oft hört man gutgemeinte Tipps, man solle es doch mal mit täglich Waschen oder frischen Strümpfen probieren. Schweißfüße sind hartnäckig – trotzdem gibt es Tipps, was man dagegen tun kann.

Fünf Tipps gegen Schweißfüße

Schweißfueße
Schuhe regelmäßig wechsel und gut auslüften lassen.

Erstens: Zinksalbe und Zinköl

Ein Mittel um Käsefüße zu bekämpfen ist eine „Zink-Kur“: drei bis fünf Tage sollten Sie direkt nach dem täglichen Waschen der Füße eben diese mit Zinksalbe und Zinköl einreiben. Darüber kommt dann direkt der Socken, der bis zum nächsten Duschen (also rund 24 Stunden) getragen werden sollte. Die Idee haben wir hier gefunden.

Zweitens: die richtigen Socken tragen

Alles was Plastik enthält ist nicht für den Schweißfuß geeignet, denn dann kann die Feuchtigkeit nicht entweichen. Deshalb am besten Baumwollsocken oder Silvertex-Socken tragen. Außerdem auch beim Schuhwerk drauf achten, dass die Füße gut klimatisiert sind.

Drittens: Puder gegen Schweißfüße

Gegen Schweißfüße und das feuchte Gefühl hilft Deo-Puder. Der Powder Stick von Sweatshop riecht außerdem nach Zimt und Menthol, was etwaigen Geruch dann auch noch überdecken kann. Gibt es aber auch als Spray, falls man das Pudergefühl nicht mag.

Viertens: Schuhe regelmäßig auslüften und desinfizieren

Damit der Schuh nicht zur Geruchsquelle wird, ist es wichtig, dass Sie ihn gründlich auslüften nach dem Tragen und regelmäßig mit Desinfektionsspray behandeln. Starken Geruch können Sie auch entfernen, wenn Sie die Schuhe einfrieren – allerdings besser nicht mit empfindlichen Lederschuhen ausprobieren.

Fünftens: auch die Füße deodorieren

Fußdeos gibt es auf Aluminiumchlorid- und auf Alkohol-Basis. Sie sollen zum einen die Schweißproduktion verringern und zum anderen die Schweißzersetzung verhindern. Letztere ist dafür verantwortlich, dass der Schweiß einen unangenehmen Geruch entwickelt.

Das hilft bei Ihnen alles nichts? Dann sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen, um abzuklären, ob Sie an einer Hyperhidrose leiden. Wir wollen ja nicht, dass es Ihnen einmal so ergeht, wie dem Studenten aus diesem Fall.

Bild: Diego Cervo, shutterstock.com

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