Keine Panik: Graue Haare – Natur oder gefärbt?
Tja, nach der herrschenden Meinung sei das Färben der ergrauten Brusthaare weitestgehend unbedenklich – eine Unverträglichkeit käme ungefähr so selten vor wie bei einer regulären Haarfärbung. Doch sieht das Ganze wirklich gut aus? Einerseits kann es schnell passieren, dass auch die Brusthaut mit erwischt wird und eine unnatürliche Farbe aufweist – schnell werden außerdem graue Ansätze sichtbar, was nicht wirklich gut aussieht. Das ständige Nachfärben wird also schnell notwendig – und kostet unheimlich viel Zeit und Geld. Zumal man sich da auch ehrlicherweise fragen sollte, für wen man so viel Aufwand betreibt: Stört einen der Blick in den Spiegel oder soll in Midlife-Crisis-Manier jungen 20-jährigen Mädels imponiert werden?
Zur Männlichkeit stehen: Weg mit den Färbemittelchen
Grundsätzlich ist jedem besser geraten, der einfach ganz selbstbewusst zum ergrauten Haar steht. Ist es mit Männern nicht so wie mit Käse und Wein – je älter, desto reifer und besser? Wer natürlich allgemein unter einer starken Behaarung leidet, darf auch gern mal zum Rasierer greifen. Grundsätzlich besteht jedoch keine Notwendigkeit, um sich auf Biegen und Verbrechen dem Jugendwahn hin zu geben. Graue Haare sind schließlich ein Zeichen von Reife – viele lassen sich sogar extra graue Strähnchen färben, um maskuliner zu wirken. Eine Tönung ist übrigens dennoch besser als das Färben: Dann geht die Farbe mit der Zeit wieder langsam zurück, es gibt jedoch weniger lästige Ansätze.
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