Gesunde Lebensmittel: Worauf zu achten ist
Die Analyse eines gesunden Lebensmittels fängt bereits bei der Verpackung an: Besteht diese aus Materialien wie Glas oder Aluminium – oder enthält diese bereits Kunststoff mit giftigen Weichmachern? Oft sollen Siegel von der Stiftung Warentest oder das Bio-Label unser Vertrauen gewinnen – im Zweifel lohnt jedoch ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Wenn diese aus ökologischem Landbau stammen, zum Beispiel von einem Demeter-Hof, dann ist auch Bio drin. Auch die Nährwert-Angaben sind ein wichtiges Indiz – wie viele Kalorien wir wirklich maximal pro Tag zu uns nehmen sollten, lässt sich schnell mit den entsprechenden Web-Tools ermitteln. Grundsätzlich lohnt auch ein Blick auf die Nährwert-Tabelle: So sollten wir vor allem viele Ballaststoffe zu uns nehmen – also Vollkornprodukte, Obst und Gemüse. Fett und Zucker sind zwar auch gut für unseren Körper – aber wirklich nur in kleinen Mengen.
Giftig und dickmachend: Welche Lebensmittel schlecht sind
Nicht nur für unser Gewissen und unsere Gesundheit ist ein Einkauf im Bio-Markt besser als im Discounter. Im Discounter stehen die einzelnen Hersteller und Zulieferer oft unter enormen Kostendruck – inhumane Arbeitsbedingungen sind die Folge. Zudem zeigen Untersuchungen immer wieder, dass die hier erhältlichen Lebensmittel oft ungesunde Schadstoffe enthalten können. Übrigens kostet ein Einkauf im Bio-Markt nicht unbedingt die Welt: Was gekauft wird und in welchen Mengen entscheidet bereits über die Höhe des Kassen-Bons. Von offensichtlich ungesunden und kalorienhaltigen Lebensmitteln kann grundsätzlich Abstand genommen werden – diese machen nicht satt, sondern dick und schaden auch unserer Gesundheit.
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