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Mit Ultraschallwellen gegen Speck

Mit Ultraschallwellen gegen Speck

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Dr. med. Darius Alamouti

Speckrollen, Orangenhaut und Fettpolster lassen sich neuerdings wirksam auch mittels Ultraschallwellen reduzieren. Um nachhaltig schlank zu bleiben, bedarf es jedoch auch einer Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und mehr Fitnessaktivität.

Die Zahl derjenigen, die ihre lästigen Fettpölsterchen loswerden und wieder eine gute Figur machen wollen, steigt kontinuierlich. Jetzt gibt es eine neue Methode, die genau dies verspricht und mit multifrequenten Ultraschallwellen das Fett zum Schmelzen bringt.

Bei der Anwendung, die je Sitzung maximal 20 Minuten dauert und ohne Betäubung durchgeführt wird, wird die zu behandelnde Zone schmerzfrei mit dem Ultraschallsondenkopf ein bis zwei Mal abgefahren. Die Schwingungen, die durch die elektrischen Spannungen entstehen, werden über ein spezielles Gel in die Haut übertragen, breiten sich dadurch im Gewebe aus und starten den Wirkmechanismus. Die Wassermoleküle in der Umgebung der Fettzellen werden auf diese Weise angeregt.

Dabei entstehen mikroskopisch kleine Bläschen, die sofort wieder zerplatzen und dabei die benachbarten Fettzellwände aufreißen. Das Unterhautfett wird daraufhin freigesetzt und gelangt in den Stoffwechselkreislauf. Zum Schluss wird es vom Körper zersetzt oder über die körpereigenen Mechanismen ausgeschieden. Zum Abschluss der Behandlung, die ambulant durchgeführt werden, erfolgt eine Lymphdrainage mittels Kompressionsmieder. Eine anschließende Ruhe- oder Erholungsphase ist nicht notwendig. Prinzipiell kann die Behandlung beliebig oft wiederholt werden – bis der gewünschte Effekt eingetreten ist.

Mittlerweile gibt es verschiedene Ultraschallgeräte, die zwar im Prinzip ähnlich funktionieren, deren tatsächliche Wirkung aber sehr verschieden ist. Während manche Geräte die Fettzellen nur gering zum Schmelzen bringen, schaffen es andere, den Bauchumfang pro Sitzung um bis zu acht Zentimeter zu verringern.

In der Regel sind vier Behandlungen erforderlich, um den Körper wieder zu verschlanken und attraktiv zu formen. Und das völlig stress- und schmerzfrei sowie ohne Nebenwirkungen oder sonstigen Spuren wie Blutungen, Infektionen, Narbenbildung oder sonstige Reaktionen. Es droht auch keine Beschädigung anderer Gewebetypen, wie etwa der Blutgefäße, Nerven oder Muskeln. Das belegen zum Beispiel Studien der Universität Florenz sowie der Haranni-Clinic, Abteilung Dermatologie und ästhetische Medizin, Herne belegen.

Die Haut bleibt ebenfalls intakt und weist keinerlei Anzeichen einer Behandlung auf, wie sie von anderen schönheitsmedizinischen Eingriffen bekannt ist. Die Wirksamkeit des Verfahrens ist unabhängig von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Hautbeschaffenheit oder zu behandelnder Körperzone.

Als alleinige Methode zur Gewichtsreduktion ist die Ultraschallbehandlung lediglich bei schwer übergewichtigen Menschen nicht zu empfehlen. Hier sollten immer begleitende Diäten oder Medikamente eingesetzt werden.

Das Abspecken per Ultraschall gilt daher als eine sanfte Alternative zur Fettabsaugung, um den hartnäckigen, sport- und diätresistenten Fettpölsterchen an Bauch, Beinen, Gesäß, Taille, Hüften, Flanken und Oberschenkeln an den Kragen zu gehen. Zu beachten ist jedoch, dass die Fettzellen durch die Ultraschall-Behandlung nur temporär abschmelzen, nicht dauerhaft.

Jedem, der nachhaltig schlanker werden will, ist daher zu raten, seine Ernährung stufenweise umzustellen und mehr für die persönliche Fitness zu tun. Dann entstehen keine neuen Fettpolster und auf weitere Ultraschall-Behandlungen kann verzichtet werden.

Kompetenz und Erfahrung

Dr. Darius Alamouti gehört zu den renommiertesten deutschen ästhetischen Medizinern, da er auf eine außergewöhnlich hohe Erfolgsbilanz bei seinen Behandlungen verweisen kann. Äußerste Sorgfalt und profunde Medizin stehen bei ihm an erster Stelle.

Nach dem Medizinstudium mit der fachärztlichen Ausrichtung Dermatologie und Venerologie vertiefte Dr. Darius Alamouti seine Fähigkeiten der operativen Dermatologie und ästhetischen Medizin bei renommierten Ärzten im In- und Ausland. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland, wissenschaftlicher Entwickler, Autor diverser Bücher, Referent sowie Berater bei Funk und Fernsehen.

Information und Kontakt

Dr. med. Darius Alamouti, Haranni-Clinic, Schulstraße 30, 44623 Herne

Telefon: 02323/9468110, info@dariusalamouti.de, www.darius-alamouti.de

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