Von Antioxidantien wie Vitamin C und E wird gemeinhin angenommen, dass sie bei zusätzlicher Zufuhr die Gesundheit verbessern. Bei einer ausgewogenen Ernährung erhält der Körper jedoch genügend Vitamin C und E.
„Viele industriell verarbeitete Produkte wie Fruchtsäfte, Frühstückscerealien und sogar Süßigkeiten werden damit beworben, besonders viel Vitamine zu enthalten. Meist sind diese Produkte sehr kalorienreich, so dass es besser ist, darauf zu achten natürliche Vitaminspender in den Speiseplan zu integrieren, als auf diese künstlich mit Vitaminen anreicherten, ansonsten aber häufig nicht sehr hochwertigen Fertigprodukte zurückzugreifen“, rät der BDI-Experte.
„Reich an Vitamin C sind beispielsweise Hagebutte, Sanddorn, Grünkohl, Paprika und Brokkoli, während Vitamin E in großen Mengen in pflanzlichen Ölen wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl und Olivenöl sowie in vielen Nüssen zu finden ist.“
Eine zusätzliche Gabe dieser antioxidativ wirksamen Vitamine durch künstlich angereicherte Lebensmittel oder Vitaminpräparate macht daher in den meisten Fällen keinen Sinn oder könnte sogar kontraproduktiv sein.
Quelle: http://www.internisten-im-netz.de