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Trockene Augen natürlich behandeln

Trockene Augen natürlich behandeln

Im Herbst und Winter reizen Kälte, Wind und Heizungsluft die Augen – die Folgen sind Trockenheit, Rötungen, Brennen und Jucken.

Das Symptom „Trockenes Auge“ entsteht, wenn nicht ausreichend Tränenflüssigkeit produziert wird oder die Tränenflüssigkeit in ihrer Zusammensetzung nicht optimal ist.

Das sogenannte „trockene Auge“ ist keine echte Entzündung, aber häufig die Ursache für belastende Beschwerden. Verantwortlich dafür sind oft Stress, qualitativ schlechte Ernährung, Bildschirmarbeit und trockene Zimmerluft, Heizung, Klimaanlagen sowie zu wenig Flüssigkeitszufuhr. Daneben gehören Hormonveränderungen, z. B. bei Frauen in der Menopause oder bedingt durch die Antibabypille, und auch Rauchen zu den auslösenden Faktoren.

Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Nierenfunktionsstörungen wie auch rheumatische Erkrankungen können ebenso für trockene Augen verantwortlich sein.

Helfen können Heilpflanzenauszüge aus Schöllkraut (Chelidonium majus) in Form von Augentropfen. Diese Pflanze unterstützt die Funktion der Meibomschen Drüse (Talgdrüse am Rand der Augenlieder) und trägt so dazu bei, dass Menge und Zusammensetzung des Tränenfilms zurück ins Gleichgewicht kommen.

Ferner wirkt Schöllkraut entspannend und dadurch auch schmerzlindernd. Damit sind Augentropfen mit Schöllkraut (z. B. Chelidonium Rh D4 Augentropfen von Weleda) nicht nur ein kurzfristig wirkender Tränenersatz, sondern sie fördern die Tränensekretion der Augen und helfen ihnen, selbst wieder ausreichend Flüssigkeit zu produzieren.

Hinweis: Bei jeglicher Augensymptomatik sollte die Diagnose ärztlich abgeklärt werden.

Quelle Text und Bild: Weleda AG Schwäbisch Gmünd

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