Einer großen Studie zufolge haben die meisten Menschen falsche Vorstellungen über die Krebsursachen.Die meisten Menschen glauben, Krebs werde vor allem durch Umwelteinflüsse verursacht ode rman ist genetisch vorbelastet.
Leider zählen zu den Hauptursachen ungesundes Konsumverhalten wie zuviel Alkohol und zu wenig Bewegung. Die eigene Gesundheit hat man also selber in den Händen.
So steigt erwiesenermaßen das Krebsrisiko mit dem Alkoholkonsum, betonte die Internationale Vereinigung gegen Krebs (UICC). 42% der Befragten aus Wohlstandsländern glaubten jedoch, dass Alkohol keinen Einfluss hat. 57% sind der Ansicht, dass Stress und Umweltverschmutzung Risikofaktoren sind. Experten sind dagegen überzeugt, dass beides nur einem kleinen Teil der Krebserkrankungen zugrunde liegt.
Unterschiede in der Wahrnehmung stellten die Forscher auch zwischen Wohlstandsländern und Entwicklungsländern fest. Während in fast jeder 2. Befragte in Entwicklungsländer glaubt, man könne nicht viel tun, um Krebs zu verhindern, denken dies in reichen Ländern nur 17%.
Die Tatsache, dass Krebs für viele in erster Linie durch unbeeinflussbare äußere Faktoren wie Luftverschmutzung verursacht wird und nicht durch das eigene Verhalten, ist für Experten ein Indiz dafür, dass eine umfassende Aufklärungsarbeit auch künftig unverzichtbar ist.
Warum ein Mensch einen Tumor bekommt und ein anderer nicht, lässt sich bis heute nicht eindeutig beantworten. Krebs entsteht in der Regel durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener auslösender Faktoren.
Wichtige Faktoren, die die Krebsentstehung fördern können, sind:
* Falsche Ernährung und Übergewicht
* Körperliche Aktivität
* Alkohol
* Rauchen
* Sonne
* Stress
* Giftstoffe und Strahlung
* Virusinfektionen
Quelle: http://www.internisten-im-netz.de