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Saft und Smoothies: Erfrischung im Sommer oder Kalorienfalle?

Saft und Smoothies: Erfrischung im Sommer oder Kalorienfalle?

Äpfel, Orangen, Johannesbeeren oder Maracuja stehen weit vorne auf der Lieblings-Fruchtliste, wenn es um Säfte geht. Nicht nur, weil sie voller Vitaminen stecken, sondern vor allem weil sie lecker schmecken. Besonders beliebt bei uns Deutschen ist die Saftschorle – im Sommer herrlich erfrischend an einem heißen Tag. Daneben gesellt sich immer öfter der Smoothie – püriertes Obst – der uns die Tagesportion Vitamine sichern soll. Doch die gekauften Säften und Smoothies können zur Kalorienfalle werden: mit reichlich Zucker haltbar gemacht sind sie kleine Dickmacher. Wer wissen will, was im Saft drin steckt, der macht ihn besser selber.

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Mit etwas Ingwer oder Basilikum wird der selbstgemachte Saft zum echten Hit!

Früchte stecken voller Zucker

Im Test zeigt sich, dass Fruchtsaft schnell an eine Cola heranreicht, was den Zuckergehalt betrifft. Auch Smoothies haben es oft ordentlich in sich, da hier noch mehr Frucht in das Getränk wandert und kaum verdünnt wird. Greift man im Supermarkt regal zum preiswerten Nektar, dann sind schnell noch künstliche Zuckerstoffe mit drin. Vorteil des Saftes gegenüber von Cola und Co ist, dass er gesunde Vitamine enthält. Trotzdem sollten Sie Ihn mit Wasser verdünnt trinken, wenn er als Durstlöscher dienen soll. Übrigens trinken wir Deutschen im europäischen Vergleich mit 37 Liter pro Jahr und Person überdurchschnittlich viel Saft – er ist hier aber auch oft deutlich günstiger, als bei unseren Nachbarn. (Quelle)

Saft und Smoothies selber herstellen

Eine Alternative zum Apfel im Stück ist der Saft dann nicht, wenn es um Vitaminaufnahme geht. Denn viele Vitamine sind sehr empfindlich und schaffen es gar nicht bis in den Saft – auch die Ballaststoffe der Früchte gehen meist beim Verarbeiten verloren. Dennoch sind solche Säfte, die wir daheim selber machen, noch näher dran am gesunden Obst. Selbstgepresster Orangensaft enthält beispielsweise deutlich weniger Zucker als der aus der Packung. Gute Entsafter lassen uns den Saft schnell, leise und sauber selber herstellen: Obst rein, Saft raus. Smoothies dagegen kann man auch mit dem Pürierstab herstellen: im Sommer eine leckere Zwischenmahlzeit. Mit etwas Yoga lässt sich so auch schnell ein Lassi herstellen, der uns dann auch noch mit Eiweiß versorgt. Als flüssiger Snack ideal für den kleinen Hunger nachmittags im Büro.

Bild: Africa Studio, shutterstock.com

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