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Stress im Job und der Bauch wird dicker

Stress im Beruf | © panthermedia.net / Oleg Dudko

Stress im Job und der Bauch wird dicker

Nach dem Studium, wenn es endlich in die Berufswelt geht, dann merken das viele nicht nur am neuen Kontostand, sondern am wachsenden Bauch. Denn kurze Mittagspausen, viel Stress und Termine auswärts führen bei vielen Arbeitnehmern zur Gewichtszunahme. Da wird hastig etwas zwischen zwei Terminen verspeist: Meist ist es sehr fettig und kalorienreich. Doch gleichzeitig spielt auch das äußerliche Erscheinungsbild eine wichtige Rolle. Wer erfolgreich sein will, muss in Form bleiben. Für viele ein schwierigeres Unterfangen als der eigentliche Job.

Während dem Studium ging es zwar auch nicht immer nur gesund zu – da gab es Burger, Pommes oder Döner – aber der Überblick blieb klarer. Laut einer US-amerikanischen Studie geht dieser dann aber mit Einstieg ins Berufsleben verloren. Die Befragten gaben an, dass unter anderem das viele auswärts essen und unregelmäßige bis gar keine Mahlzeiten zu Übergewicht geführt hätten. Aber auch Snacks zwischendurch und Süßigkeiten in der Büroküche führten oft zu unkontrolliertem Essen. Zwar gleichen viele Berufstätige das ungesunde Essverhalten durch Sport wieder aus, doch ein kleiner Bauch bleibt dennoch oft. Das liegt auch daran, dass vielen nicht bewusst ist, wie viel sie über den Tag verteilt essen.

Zu diesem Ergebnis ist auch Ernährungs-Coach Anna Fiedler gekommen. Sie begleitet seit Jahren Manager auf ihrem Weg der Gewichtsreduktion. Dafür hat Sie das Ernährungsprogramm vitalligent speziell für Manager entwickelt. „Klassische Fallen sind zum Beispiel Cola bzw. zuckerhaltige Energiedrinks während der Autofahrt. Auch Schokoriegel im Rollcontainer oder Kekse und Gummibärchen bei der Assistentin auf dem Tresen. Es ist unumstritten, dass das unbewusste, nicht registrierte Vorsichhinfressen zu Gewichtsproblemen führt, während der Kopf angestrengt vor sich hin denkt. Das können Sie auch auf meinem Blog lesen. Nicht das Essen an sich macht Sie übergewichtig, sondern dass Sie derweil zu viel nachdenken und dabei nicht merken, was Sie in der Zwischenzeit für Kalorien aufnehmen.“

  • Verhaltensweise ändern und keine Diät machen

Anna Fiedler hat schon viele Manager kennengelernt, die unbedingt abnehmen wollen. Sie haben auch schon die eine oder andere Diät ausprobiert, sind aber schnell gescheitert. In den Seminaren der Beraterin lernen sie dann, dass es um Verhaltensweisen geht, die grundsätzlich geändert werden müssen und nicht nur um eine simple Diät. „In den Live-Workshops entsteht das Verständnis, warum sie mit den Hungerkuren nicht abnehmen. Es gibt einfache und dennoch raffinierte Rezepte zum Selberkochen. Viele Geschäftsführer sind viel unterwegs. Sie kümmern sich sehr lange nicht um das Thema Essen. Übergewicht ist meist die Antwort darauf. Das Feedback der Kunden ist meistens, dass das vitalligent Coaching sehr strukturiert und trotzdem unkompliziert ist. Wir gehen auf vieles gemeinsam ein, alles ist sehr individuell. Alles ist einfach verständlich und schmeckt auch noch.“

  • Schnelle Rezepte und trotzdem Gesund

Zwar gehört es auch zum Programm, dass die Teilnehmer wieder mehr selber kochen und sich Gedanken darum machen, was sie essen. Doch auch das restriktive Zeitpensum wird berücksichtig. Viele der Rezepte lassen sich in wenigen Minuten zubereiten und jeder Teilnehmer bekommt einen individuellen Ernährungsplan. Fiedler: „Ich lege viel Wert auf Einfachheit. Wer viel unterwegs ist und spät heim kommt, sollte nicht noch eine Stunde mit schnippeln, schälen und kochen zubringen. Wenn Sie zum Beispiel Quinoa in die Gerichte integrieren, haben Sie eine hohe Eisenquelle ohne große geschmackliche Beeinträchtigungen. Damit steigt Ihr Eisenwert im Blut sehr einfach. Schon mit einem Quinoamüsli verändern Sie etwas, ohne sich wirklich anzustrengen. So sind die Ernährungsveränderungen alle aufgebaut.“

Am Anfang kann es aber auch helfen, sich täglich zu notieren, was man alles gegessen hat. Wer auf Mahlzeiten zwischendurch nicht verzichten kann, sollte sie durch Nüsse, Obst, Gemüse oder fettarme Cracker ersetzen. Trotzdem gehören natürlich auch diese Snacks auf die Bilanz der Energieverbrennung. Anna Fiedler setzt mit vitalligent auf Ausdauer und Disziplin – dann lässt sich auch langfristig etwas verändern.

© panthermedia.net, Surachai Kunprayot / Anna Fiedler

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