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Diät-Essen oder Kalorien-Bombe?
Wir denken gerne nur noch in diesen zwei Kategorien. Was nicht Magerquark mit Gurke ist, das ist Pommes mit Burger. Doch Sushi bewegt sich irgendwo dazwischen. Die Omega-3-Fettsäuren, das Eiweiß, die Ballaststoffe und das Jod, welche in Fisch, Reis und Algen enthalten sind, machen Sushi zunächst zu einem gesunden Essen. Diätisch ist es deshalb aber nicht. Der Fisch ist meist sehr fettig (Lachs!) und der Reis liefert Kohlenhydrate. Mit 8 California-Rolls und 10 Maki-Sushi kommen wir auf lockere 500 Kalorien. Im Vergleich: eine Portion Spaghetti Bolognese mit etwa 300g hat rund 420 Kalorien. Aufgrund der Inhaltsstoffe ist Sushi hier klar gesünder, dennoch ist es eine vollwertige Mahlzeit und kein Diät-Essen.
Welche Gefahren lauern im Sushi?
Immer wieder hört man die gruseligsten Geschichten, bei denen man von Sushi nicht nur einen Magen-Darm-Infekt, sondern sogar Fischbandwürmer bekommen kann. Abenteuerlichen Geschichten von verfaultem Fisch in deutschen Restaurants sollte man mit Skepsis gegenüberstehen. Sicher ist: Fisch in Deutschland muss mindesten 24 Stunden tiefgefroren werden, bevor er „roh“ auf den Tisch kommen darf. Die Parasiten wären somit tot. Salmonellen und Co können sich natürlich anschließend dennoch bilden. Deshalb sollte man freilich mit offenen Augen und ein wenig Näschen an die Sachen heran geht: stinkt der Fisch, sieht komisch aus oder sind die Zubereitungsbedingungen nicht ersichtlich, lässt man besser die Finger davon.
Fazit: lecker, gesund aber keine Diät
Sushi ist ein leckeres und gesundes Essen. Wer es genießen will, sollte sich einen Lieferservice oder ein Restaurant seines Vertrauens ausgucken. Da weiß man dann, dass man mittels Sushi Express keinen Schund ins Haus bekommt und anschließend auch nicht an einer Infektion erkrankt.
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