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Unter dem Tannenbaum: ein neuer Ernährungsplan

Unter dem Tannenbaum: ein neuer Ernährungsplan

Die Weihnachtszeit ist bei Freunden guten Essens sehr beliebt. Currywurst, Dampfnudeln und Crêpes auf dem Weihnachtsmarkt – Truthahn, Schnitzel, Bratkartoffeln und Co. zu Heiligabend – und Silvester geht es mit einem kräftigen Fondue weiter. Der Nachteil daran: Bei den meisten herzhaften Winterklassikern handelt es sich um echte Kalorienbomben, die den Cholesterinspiegel in die Höhe treiben und für ungeliebte Pölsterchen sorgen.

Nicht nur die fette Gans eignet sich für ein Weihnachtsessen - Fisch passt hervorragend, lässt sich wunderbar weihnachtlich dekorieren und ist auch noch gesund.
Nicht nur die fette Gans eignet sich für ein Weihnachtsessen – Fisch passt hervorragend, lässt sich wunderbar weihnachtlich dekorieren und ist auch noch gesund.

Fisch und Gefügel statt Käse und Wurst

Ein Glück also, dass es viele gesunde Rezepte zum Abnehmen gibt, die auch noch gut schmecken. Auffällig dabei: Vor allem Fisch steht hoch im Kurs. Das ist nur logisch, denn Fisch ist (meistens) fettarm und gesund, nicht zuletzt wegen der wertvollen Omega-Säuren. Geschmacklich dient Fisch als vollwertiger Fleisch-Ersatz; wer partout keinen Fisch mag, kann zu Geflügel greifen. Der Kalorienvergleich macht die Unterschiede deutlich: Eine Hähnchenkeule hat gerade einmal 80 Kalorien pro 100 Gramm, selbst bei der fettigen Gans sind es über 200 kcal – im Vergleich zu Schweinefleisch (300 kcal), Leberwurst (420 kcal) oder gar Speck (750 kcal) kaum mehr als Peanuts.

Gewusst wie: Fisch-Ideen frisch aus dem Web

Auch der fettigste aller Speisefische, der Thunfisch, steht mit seinen 240 kcal auf 100 Gramm noch ziemlich schlank dar. Das ist allerdings auch eine Frage der Beilagen und der Zubereitungsart: Das Garen im Backofen ist wesentlich fettarmer als die Bratpfanne, anstelle einer schweren Sauce Bernaise sollte man zu besser verdaulichen Alternativen greifen. Wie viele Varianten von wirklich leichten Fischrezepten es gibt, wird zum Beispiel hier deutlich.

Was kommt am Tag der Tage auf den Tisch?

Gerade an Heiligabend darf es etwas mehr sein – nicht zuletzt wegen der ganzen Familie, die erwartungsfreudig an der gedeckten Tafel sitzt. Putenbraten statt Gans lautet hier eine Möglichkeit, weder auf Geschmack noch auf Vorzeigecharakter verzichten zu müssen. Vorspeisen wie Suppe oder Salat können sogar komplett kalorienarm zubereitet werden, ohne dass es jemand bemerkt. Geht es an die Kohlenhydrat-Beilage, kann Reis statt Pommes serviert werden; sollen es doch unbedingt Kartoffeln sein, sind Ofenkartoffeln deutlich besser als Bratkartoffeln. Zum Schluss heißt es dann Früchtequark statt Tiramisu und Co. – mit hochwertigen Früchten und gutem Quark kann das sogar besser schmecken als so manche Schokobombe.

Foto: Shutterstock.com | Slavica Stajic

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