Ein Blick nach draußen und er weiß: „Wir legen uns heute aufs Sofa“. Der Innere Schweinehund hat keine Lust, an einem wolkenverhangenen Sonntag nach draußen zu gehen. Erst recht nicht, wenn das Ziel das Fitnessstudio wäre oder eine Runde durch den Park. Gemütlich auf dem Sofa sitzend hat er es am liebsten, doch unserer Plauze würde es gut tun, die ganzen Steaks vom Sommer noch vor der Weihnachts-Völlerei wieder los zu werden. Sport kostet uns im Alltag eine Portion Überwindung und immer wieder kommen uns soziale Verpflichtungen in die Quere. Das sind aber eigentlich alles nur faule Ausreden: wer seinen Inneren Schweinehund besser konditioniert, für den wird Sport zur Alltäglichkeit.
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Einen Sportvertrag mit sich selber schließen
Klingt ein wenig affig, aber scheint eine profunde Lösung zu sein: schließen Sie einen schriftlichen Vertrag mit sich selber, in dem Sie regeln, wann es zum Sport geht. So kann der innere Schweinehund nicht mehr aus und muss da durch. Wichtig ist allerdings, dass Sie eine Sportart haben, die Ihnen in irgendeiner Form positive Befriedigung schafft: Leistungserfolg, Ausdauer, Stressabbau. Die einen finden dass eher beim Mannschaftssport, andere haben es lieber, alleine joggen zu gehen.
Wieder fit werden
Wer lange keinen Sport mehr getrieben hat, der hat oft die Ausrede, er könne ja gar keinen Sport mehr treiben, da ihm die Puste fehle. Doch das ist nur Selbstbetrug: jeder kann Ausdauer auch wieder aufbauen. Und wenn Sie damit beginnen, alle zwei Tage 15 Minuten joggen zu gehen! Kontinuierlich werden dann das Tempo und die Zeit gesteigert. Alternativ bieten aber auch Sportler ihre Dienste zur Motivation und als Antrieb an: Personal Trainer gehen mit einem schwimmen, Rad fahren oder joggen. Dabei feuern sie nicht nur an, sondern geben auch Tipps und kontrollieren den Puls. Man kann zum Beispiel Personal Training in Köln bei www.die-krafttrainer.de buchen, für andere Städte findet man aber auch gute Angebote.
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