Viel Bewegung ist gesund – einen guten Kompromiss zwischen anspruchsvollem Lauftraining und entspanntem Spaziergang bietet hier das Nordic Walking. Ursprünglich verwendeten vor allem Ski-Langläufer diese Technik, um sich während der schneefreien Jahreszeiten fit zu halten. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen hier bereits normale Stöcker zum Einsatz, mit denen dann sehr schnellen Fußes die Fitness trainiert wurde. Heutzutage hat man den Begriff des „Nordic Walking“ eingeführt und spezielle Produkte wie Stöcker und Schuhe entwickelt, um hieraus natürlich auch wirtschaftliche Profite zu ziehen.
Zwischen Laufen und Spaziergang: Nordic Walking
Doch neben dem Equipment kommt es vor allem auf die Technik an: Entgegen der vorherrschenden Meinung werden die Gelenke hier nämlich sehr stark belastet. Nur wer sich an die Nordic-Walking-Regeln hält und die Abfolge von Armbewegungen, Oberkörperbeugung und Schrittfolge beachtet, kann wirklich effektiv trainieren. Ideal sind Laufschuhe und Schuhe mit einer abgerundeten Sohle, die somit die Bewegung des Fußgelenkes unterstützen.
Nordic Walking ist besonders Wetter-unabhängig
Und das Gute: Während das Lauf-Training bei besonders heißen Temperaturen auf den Kreislauf schlägt und im Winter die Atemwege angreift, ist das Nordic Walking hier eine relativ Wetter-unabhängige Bewegungs-Möglichkeit. Im Sommer werden eben luftigere Sachen getragen und das Tempo etwas gedrosselt – im Winter helfen Thermo-Wäsche und stabile, regenfeste Bekleidung vor dem Auskühlen. Wichtig ist, sich überhaupt auch regelmäßig auf die Nordic Walking-Tour zu bewegen und so den Körper fit zu halten. Wie bei allen Sportarten kommt es vor allem auf eine gewisse Routine und Häufigkeit des Trainings an, Pausen oder Übertreibungen sind nicht ratsam.
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