Die Berufswahl zählt wohl zu den schwierigsten Entscheidungen, die man gerade als junger Mensch zu treffen hat. Natürlich stehen Dinge, wie den Lebensunterhalt zu verdienen, sicher im Fokus.
In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welche Vorteile das Berufsbild des Personal Trainers bietet. Es handelt sich um einen sehr aktiven Job, bei dem Man(n) seine sportlichen und kommunikativen Fähigkeiten gleichermaßen einbringen kann.
Natürlich kann man nicht einfach so Personal Trainer werden. Man muss sich zunächst das nötige Wissen aneignen und dann auch noch für sich feststellen, ob das Anleiten und Lehren von anderen Personen einem überhaupt gefällt.
Inhalt
Personal Trainer haben den Luxus, ihre Arbeit zu lieben
Als Personal Trainer schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Dieser Beruf wird niemals langweilig, man hat es immer mit motivierten Menschen zu tun, die unbedingt etwas für Gesundheit und ihre Fitness tun möchten, und man selber bleibt natürlich auch gesund und fit.
Auch als Quereinsteiger hat man als Personal Trainer Chancen. Natürlich hilft es aber, wenn man sich vorher schon für Fitness und einen aktiven Lebensstil interessiert hat. Schließlich soll der Personal Trainer auch ein Stück weit eine Vorbildfunktion erfüllen und seinen Klienten motivieren können. Das geht am besten, wenn man selbst einen sportlichen und engagierten Eindruck macht.
Sport und Bewegung bestimmen den beruflichen Alltag. Erfolgreicher Personal Trainer werden (und die Ladys beeindrucken), geht so einfach. Wer den Sport und die Bewegung liebt und dazu noch gerne mit den unterschiedlichsten Menschen zu hat, der hat unter Garantie die perfekte Wahl getroffen und einen wirklich attraktiven Job für sich gefunden.
Als Personal Trainer ist man nicht einmal gezwungen, ständig am gleichen Ort zu agieren. Ganz im Gegenteil: Die Möglichkeiten sind hier extrem vielfältig. Ob im Fitnessstudio, in eigenen Räumlichkeiten, bei den Klienten zu Hause, oder noch besser im Park – das Training ist überall möglich. Eine wunderbare Möglichkeit, viel Abwechslung in den Berufsalltag zu integrieren und immer wieder Neues zu entdecken und zu erleben.
Zahlreiche Möglichkeiten, als Personal Trainer zu arbeiten
Natürlich ist der Beruf des Personal Trainers nicht nur für Berufsanfänger geeignet. Viele Personal Trainer sind in ihrem bisherigen Leben einem anderen Job nachgegangen. Hier handelt es sich genau um die Menschen, die in ihren Berufen unterfordert, gelangweilt oder schlicht und einfach wegen der Eintönigkeit vollkommen frustriert sind.
Die Alternative lautet hier: Raus aus dem grauen und tristen Alltag und rein in ein abwechslungsreiches und erfülltes Leben als Personal Trainer!
Wichtige Fragen, über die man nachdenken sollte
Ob der Beruf des Personal Trainers auch wirklich der Richtige ist, lässt sich anhand des folgenden Fragenkatalogs sicherlich gut bestimmen. Zumindest sollen die folgenden Fragen auf die anstehenden Herausforderungen in diesem Beruf aufmerksam machen.
- Sind geregelte Arbeitszeiten für mich wichtig, oder kann ich mich mit flexiblen Arbeitszeiten anfreunden?
- Macht mir der Umgang mit unterschiedlichen Menschen Spaß?
- Möchte ich in meine Ausbildung als „Personal Trainer“ Geld investieren?
- Soll ich mich selbstständig machen, oder lieber in einem Fitnessstudio arbeiten?
Zwar sind viele Personal Trainer selbstständig, doch das ist natürlich keine Grundvoraussetzung für diese Berufswahl. Wem das gerade am Anfang zu risikobelastet ist, kann natürlich auch zunächst nach einer Anstellung in einem Fitnessstudio suchen. Später kann man sich dann seine zukünftige Selbstständigkeit nach und nach erarbeiten.
Oftmals stellen sich den Neulingen hier im Bereich der Selbstständigkeit nämlich auch einige Fragen, die gerade zu Beginn für Verunsicherung sorgen können.
- Bin ich diszipliniert genug, um meinen eigenen Berufsalltag zu konzipieren?
- Was passiert, wenn ich einmal krank sein sollte?
- Welche Kosten bringt eine Selbstständigkeit mit sich?
- Wie läuft die Akquise der Klienten?
Ja, der Fragenkatalog scheint lang, doch genau genommen geht es eher darum, auf alle Widrigkeiten gut vorbereitet zu sein. Je besser man vorbereitet ist, desto weniger Probleme treten in der Folge auf.
Eine gute Vorbereitung ist alles
Die wohl wesentlichste Umstellung besteht darin, dass man am Ende des Monats nicht wie gewöhnlich auf seine Gehaltsüberweisung warten kann. Darum bietet es sich an, gerade direkt nach der Ausbildung zunächst eine Anstellung in einem Fitnessstudio anzunehmen und sich nebenbei eine Selbstständigkeit aufzubauen.
Das hat gleich zwei wesentliche Vorteile. Man wächst langsam in eine Selbstständigkeit hinein und vor allem vergrößert man seine Kontaktmöglichkeiten. Soziale Netzwerke sind hier natürlich auch extrem wichtig und eine entsprechende Werbung. Aber mit der anfänglichen Anstellung muss man hier einfach nichts überstürzen und kann sich langsam auf das Leben als Einzelunternehmer einstellen, ohne sich dabei in einem Risikobereich aufzuhalten.
Mit der wachsenden Erfahrung und der steigenden Kundschaft steht einer kompletten Selbstständigkeit nichts mehr im Weg.