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Surfen lernen in Portugal

Surfen lernen in Portugal

Das Wellenreiten ist wohl ein Sport, der nie außer Mode kommen wird. Das auf den hawaianischen Inseln erfundene Prinzip der gleitendenden Bewegung über eine Wasseroberfläche erfährt seit den 1950er Jahren ungeahnte Popularität und begeistert bis heute Millionen von Hobbyssportlern. Doch viele träumen nur vom Surfen, anstatt es selber mal auszuprobieren. Wir stellen die ersten Schritte zur Verwirklichung des lange gehegten Wunsches dar.

Surfen, Surfer
Profis raten das Surfen in einem Einsteigerkurs zu erlernen

Die besten Strände für den Einstieg

Die Wahl des richtigen Strandes ist für Anfänger von entscheidender Bedeutung. Flach sollte er sein, ohne Steine oder Buhnen und natürlich bewacht. Ebensolche Strände findet man zum Beispiel in der portugisischen Algarve, was auch die Lieblingssurfregion von Stefan Strauss ist, dem Autor mehrerer Bücher über das Surfen. Konstante Wellen das ganze Jahr über, zwei Küsten, die eine große Vielfalt an Wellen bieten, über 300 Tage Sonnenschein im Jahr und eine atemberaubende Landschaft sind für ihn weitere gute Argumente für die Region im Süden Portugals.

Der Einsteigerkurs

Da Surfen nicht ganz ungefährlich ist, rät Experte Stefan Strauss auf jeden Fall erst einmal dazu, einen Surfkurs zu belegen, zum Erlernen der Basics.  Mit Trockenübungen wird man dort langsam und sicher an die Thematik herangeführt, was einem viel Ärger erspart. WAVE CULTURE bietet neben einem weltweiten Surftravel-Guide mit vielen Infos und Bilder für Wellenreiter auch Surfreisen innerhalb von Europa und nach Übersee an. Kursgruppen sollten aus nicht mehr als acht Teilnehmern bestehen und gliedern sich normalerweise in Anfänger-, Aufbau- und Fortgeschrittenenkurse. An fünf bis sechs Tagen in der Woche wird man dort über die wichtigsten Kniffe für das gekonnte Gleiten auf dem Wasser unterrichtet.

Die passende Ausrüstung

Ebenso wichtig, wie der Ort und ein Einsteigerkurs ist das richtige Board. Zu empfehlen sind große Bretter zum Einstieg, wie etwa das Mini-Malibu. Nach Absolvierung der ersten Kurse und Praxisübungen kann man dann, wie Kelly Slater und andere große Surfidole auf die kleineren Boards umsteigen. Auch hier gilt also, wie bei so vielen Dingen im Leben: Der Anfang ist der wichtigste und gleichzeitig schwierigste Schritt zur Erfüllung des Surftraums.

 

Bild: © Simonas Vaikasas, shutterstock.com

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